Schulleistungsentwicklung immersiv unterrichteter Grundschüler in den ersten zwei Schuljahren.

Autor/inn/en	Zaunbauer, Anna C. M.; Möller, Jens
Titel	Schulleistungsentwicklung immersiv unterrichteter Grundschüler in den ersten zwei Schuljahren.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 57 (2010) 1, S. 30-45Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2010.art03d
Schlagwörter	Intelligenz (Psy); Kognitive Kompetenz; Leistungsentwicklung; Grundschule; Schüler; Schülerleistung; Fremdsprache; Fremdsprachenkenntnisse; Fremdsprachenunterricht; Bilinguale Erziehung; Buchstabieren; Lesefertigkeit; Leseleistung; Mathematische Kompetenz
Abstract	In der vorliegenden Studie wird die Entwicklung schulischer Leistungen und kognitiver Fähigkeiten monolingual (N=55) und teilimmersiv (N=69; englischsprachiger Unterricht in allen Fächern außer Deutsch) unterrichteter Schüler von der ersten zur zweiten Schulklasse untersucht. In Mathematik, im Lesen und im Schreiben sowie im Intelligenztest schnitten die immersiv unterrichteten Kinder zu beiden Zeitpunkten mindestens so gut ab wie die monolingual unterrichteten Schüler. Die Leistungszuwächse im Lesetest, im Rechtschreibtest und im Intelligenztest waren in beiden Schülergruppen vergleichbar. Die Mathematikleistungen immersiv unterrichteter Schüler stiegen deutlich stärker an als die der monolingual unterrichteten Schüler. Vorleistungen hatten den stärksten Einfluss auf den Leistungsstand am Ende der zweiten Klasse. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund reflektiert, dass neben dem Unterrichtsprogramm (monolingual versus immersiv) weitere Faktoren wie didaktische Unterrichtsrealisierung, elterliches Engagement oder elterlicher Bildungshintergrund Einfluss auf die Leistungen nehmen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2010/2