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Autor/inn/enHagemann, Karen; Mattes, Monika
TitelGanztagserziehung im deutsch-deutschen Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Comparison of all-day education in west and east Germany.
QuelleIn: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst. Familienforschung, (2009) 1, S. 9-17
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0176-4330
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-201749
SchlagwörterErziehung; Bildungsangebot; Familienpolitik; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Grundschule; Ganztagsschule; Geschichte (Histor); Betreuung; Reform; Deutschland
AbstractUnterstützt von den Medien fordern zwar gegenwärtig Politiker aller Parteien mehr Ganztagsangebote in Kindergärten, Vor- und Grundschulen, dennoch werden in Deutschland immer noch häufiger als in anderen europäischen Ländern Vorbehalte gegen eine Ganztagserziehung geäußert. Der von der rot-grünen Bundesregierung 2003 angekündete Ausbau der Ganztagsschule endete nicht zuletzt deshalb auf der Länderebene in halbherzigen Reformversuchen. Wieso waren und sind die Vorbehalte gegen eine Ganztagserziehung in Kindergarten und Schule so stark ausgeprägt? Was hat dazu geführt, dass Deutschland hinsichtlich des ganztägigen Erziehungsangebots nach wie vor zu den Schlusslichtern der EU gehört? Die Autorinnen gehen in Beantwortung dieser Fragen davon aus, dass die 'Sonderentwicklung' in der Bundesrepublik nur im Vergleich mit der DDR verstanden werden kann. Sie zeigen in ihrem Beitrag, dass beide Staaten hinsichtlich ihrer Zeitpolitik im Erziehungs- und Bildungswesen durch ein spannungsreiches Verhältnis von Abgrenzung und Verflechtung verbunden waren. Familie und Erziehung fungierten nach 1945 als zentrale Merkmale der Systemdifferenz, was ein zentraler Grund für die ausgeprägte ideologische Überformung der Debatten über die Ganztagsschulerziehung war, der einer pragmatischen Reform in der Bundesrepublik für lange Zeit im Wege stand. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/1
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