Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Trier, Ulrike; Upmeier zu Belzen, Annette |
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Titel | "Wissenschaftler nutzen Modelle, um etwas Neues zu entdecken, und in der Schule lernt man einfach nur, dass es so ist." Schülervorstellungen zu Modellen. |
Quelle | In: Erkenntnisweg Biologiedidaktik, (2009) 8, S. 23-38
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Kompetenz; Empirische Untersuchung; Vorstellung (Psy); Schuljahr 07; Schuljahr 11; Schüler; Erkenntnis; Modellbildung; Fachdidaktik; Biologieunterricht; Naturwissenschaftliches Denken; Kompetenzentwicklung; Modell; Deutschland |
Abstract | Vornehmlich internationale Studien zeigen, dass sich die Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern zu Modellen und zur Modellbildung von den wissenschaftlichen Auffassungen in diesem Bereich unterscheiden (z. B. GROSSLIGHT et al., 1991). Modellkompetenz ist ein fundamentales Element der Scientific Literacy (GILBERT & BOULTER, 2000) und wird in den Bildungsstandards der KMK (2005) als wichtiger Bestandteil des Bereichs Erkenntnisgewinnung festgeschrieben. Ein theoretisch begründetes Kompetenzmodell, in dem Modell-kompetenz in fünf Teilkompetenzen mit je drei Niveaustufen untergliedert wird (UPMEIER ZU BELZEN & KRÜGER, 2009), dient der Gliederung halbstrukturierter Interviews zur Erfassung der Schülervorstellungen. Nach dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion (KATTMANN et al., 1997) werden parallel dazu bestehende wissenschaftliche Konzepte zu Modellen und Modellbildung erarbeitet. Aus diesen beiden Säulen werden in einem iterativen Ansatz Interventionen für Vermittlungsexperimente erarbeitet. Die vorliegende Teilstudie präsentiert erste Ergebnisse der Interviews, die zeigen, dass für die Schülerinnen und Schüler die Rolle der Modelle als Lehrmittel, die dem Verständnis und der Kommunikation dienen, im Vordergrund steht. Diese Vorstellung über die Funktion von Modellen wird auf wissenschaftliche Kontexte übertragen (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/4 |