Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Moser Opitz, Elisabeth |
---|---|
Titel | "Ich liebe es einfach, mit Zahlen und Brüchen zu jonglieren". Begründungsmuster zur Einstellung zum Fach Mathematik in Klasse 5 und 8. Gefälligkeitsübersetzung: "I just love it to juggle with numbers and fractions." Explanation patterns on the attitude towards mathematics in grades 5 and 8. |
Quelle | In: Journal für Mathematik-Didaktik, 30 (2009) 3/4, S. 181-205 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0173-5322 |
Schlagwörter | Forschung; Affektives Merkmal; Angst; Emotion; Selbstkonzept; Selbstwirksamkeit; Sekundarstufe I; Schüler; Schülereinstellung; Schülerverhalten; Interesse; Motivation; Mathematische Bildung; Leistung |
Abstract | Mathematikleistungen stehen im Zusammenhang mit Faktoren wie Einstellung zum Fach Mathematik, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit, Interesse, Motivation oder Ängstlichkeit gegenüber Mathematik. Im Artikel wird eine Untersuchung vorgestellt, in der 2458 Kinder im 5. und 1540 Jugendliche im 8. Schuljahr zur Einstellung zum Fach Mathematik und zu einer Begründung dafür befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Kinder und Jugendliche das Fach Mathematik mögen, zum Teil auch bei schlechten Leistungen. Kinder und Jugendliche, die Mathematik mögen, begründen dies vor allem mit Interesse an der Sache und mit der Lebensrelevanz von Mathematik. Gute Leistungen stehen nur für einen Teil der Befragten im Vordergrund. Lernende, die Mathematik nicht mögen oder sogar hassen, nennen schlechte Leistungen, kein Interesse, aber auch negative Erlebnisse, die zum Teil mit dem Unterricht in Verbindung stehen. Performance in mathematics is related to factors like self-concept, self-efficacy, interest, motivation and attitude or anxiety regarding mathematics. 2458 children in Grade 5 and 1540 teenagers in Grade 8 were asked whether they like mathematics or not and for what reason. In general, mathematics is well liked, even by low achievers. Pupils, who like mathematics give reasons like interest and the relevance for their future. Surprisingly, good performance was important only for part of the sample. Pupils, who dislike or even hate mathematics, blame their low achievement, lack of interest or negative experiences, often related to teaching. |
Erfasst von | FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur |
Update | 2011/1 |