Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Spangler, Gottfried; Bovenschen, Ina; Globisch, Jutta; Krippl, Martin; Ast-Scheitenberger, Stephanie |
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Titel | Subjektive elterliche Belastung als Indikator für Kindeswohlgefährdung. Die Rolle von emotionaler Regulation und Bindung. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58 (2009) 10, S. 814-837Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2009.58.10.814 |
Schlagwörter | Bildung; Fragebogen; Bindungsverhalten; Ärger; Kindesmisshandlung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Eltern; Kind-Eltern-Beziehung; Fremdsprache; Übersetzung; Berufliche Stellung; Familienstand; Kontrolle; Risikofaktor; Risikogruppe |
Abstract | Das "Child Abuse Potential Inventory" (CAPI) ist eine vielfach abgesicherte Methode zur Erfassung des Misshandlungsrisikos bei Eltern. Es werden statistische Kennwerte einer deutschen Übersetzung des CAPI auf der Basis einer Datenerhebung in einer deutschen Normalpopulation von 944 Eltern berichtet. Die statistischen Kennwerte sind denen der ursprünglichen Standardisierungsstichprobe ähnlich. Die Risikowerte weisen Zusammenhänge zu demographischen Merkmalen wie Schulbildung, Familienstand, Berufstätigkeit und Geschlecht auf. In einer Teilstichprobe von 69 Müttern mit hohen und niedrigen Risikowerten wurden zeitübergreifende Stabilität und Assoziationen mit individuellen Unterschieden in der emotionalen Regulation und Bindungsrepräsentation untersucht. Die Befunde belegen die zeitübergreifende Stabilität des Risikoindex. Zudem ergaben sich deutliche Zusammenhänge zwischen dem Risikoindex und Ärgerdispositionen, die allerdings durch Bindungsunterschiede moderiert wurden. Den Befunden nach kann Bindungssicherheit bei gegebenem Risiko als Schutzfaktor betrachtet werden. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2010/3 |