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Autor/inn/enKorff, Rüdiger; Wehner, Stefanie
TitelTransformation in der Mekong-Bergregion.
Landnutzungswandel, Marktwirtschaft, Enteignungsprozesse und staatlicher Einfluss.
QuelleIn: Geographische Rundschau, 61 (2009) 10, S. 32-38Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-7460
SchlagwörterKautschuk; Gummi; Landnutzung; Ländlicher Raum; Regionalpolitik; Armut; Enteignung; Marktwirtschaft; Mekong; Südostasien
AbstractDie Bergregion entlang des Mekong mit ihren steilen bewaldeten Hängen war seit jeher ein wirtschaftliches Randgebiet und Rückzugsgebiet für militärische Operationen. Die Bewohner bevorzugten Brandrodungswanderfeldbau. Seit den 1980er Jahren setze ein Transformationsprozess ein, die sowohl die Sozial- als auch die Wirtschaftsstruktur erfasste. Im Zuge der Bemühungen um Wirtschaftwachstum und Armutsbekämpfung erfolgten eine Reihe von infrastrukturellen Maßnahmen, Enteignungsmaßnahmen und eine verstärkte Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Die Autoren illustrieren dieses am Beispiel des Gummibooms im chinesischen Teil der Bergregion. Die Landwirtschaft wurde mehr marktwirtschaftlichen Strukturen angepasst. Andererseits stieg der staatliche Einfluss durch eine verstärkte Verwaltung der Region. Von dem Strukturwandel sind insbesondere ethnische Minderheiten betroffen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2010/1
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