Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Linß, Vera |
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Titel | Was tun bei Cyber-Mobbing? Der Internationale Safer Internet Day am 10. Februar 2009. |
Quelle | In: TV-Diskurs, 13 (2009) 2, S. 103-105 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1433-9439 |
Schlagwörter | Gewalt; Jugend; Medien; Jugendschutz; Mobbing; Internet |
Abstract | Am 10 Februar 2009 fand der Internationale Safer Internet Day statt. Im Rahmen dieses Aktionstages fanden in 50 Ländern mehr als 500 Einzelaktionen zum Thema Cyber-Mobbing statt. Bei dieser Art von Mobbing werden die Opfer mit den neuen Medien, vor allem mit dem Handy und über das Internet, diffamiert. Nach Meinung der Experten ereignet sich Cyber-Mobbing vor allem in den Klassenstufen 7 bis 10 des Gymnasiums, die Täter sind zum größten Teil männlich. Das Phänomen werde noch zu wenig ernst genommen, beklagt ein Experte, da es nicht physisch sei. Dabei hat gerade Cyber-Mobbing eine andere Qualität als das "klassische" Mobbing in der Schule: Da bei Ersterem Internet und Handy verwendet werden, sind die Opfer auch außerhalb der Schule nicht vor Beleidigungen sicher und können 24 Stunden am Tag gemobbt werden. Zudem ist Cyber-Mobbing oft auch eine Vorstufe zur körperlichen Gewalt, dem sogenannten "Happy Slapping", bei dem die Übergriffe auch noch gefilmt und per Handy und Internet veröffentlicht werden. (DIPF/Hah). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2010/1 |