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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSinger, Hanneke; Prestel, Anja; Schmid, Marc; Keller, Ferdinand; Fegert, Jörg M.; Kölch, Michael
TitelWirkungsmessung pädagogischer Interventionen: Anpassung eines Zielerreichungsinstruments an jugendforensische Anforderungen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58 (2009) 6, S. 450-464Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2009.58.6.450
SchlagwörterTestkonstruktion; Interrater-Reliabilität; Rating-Skala; Jugendrecht; Soziale Kompetenz; Wohnen; Kriminalität; Qualitätskontrolle; Pflegebedürftiger; Jugendhilfe; Zielsetzung; Jugendlicher
AbstractFragen der Qualitätssicherung gewinnen in der stationären Jugendhilfe zunehmend an Bedeutung, sicherlich auch, um die erheblichen gesellschaftlichen Kosten rechtfertigen zu können. Für eine breite Akzeptanz in der pädagogischen Praxis müssen Instrumente der Qualitätssicherung einerseits die Praxis und die unterschiedlichen Problemlagen der Kinder und Jugendlichen abbilden können, andererseits aber über eine so gute methodische Qualität und Generalisierbarkeit verfügen, dass Aussagen über die Wirksamkeit über eine Vielzahl von Institutionen gemacht werden können. Zielerreichungsinstrumente müssen daher individuell auf das jeweilige pädagogische Setting und die jeweilige Klientel adaptiert werden, sollen aber auch allgemeingültige Ziele pädagogischer Prozesse erfassen können. Zur Unterstützung (sozial-) pädagogischen Handelns in Jugendhilfeeinrichtungen wurden an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie in Ulm Skalen zur Erfassung sozialer Kompetenzziele sowie individueller Zielerreichung entwickelt (PädZi). Für ihren Einsatz im jugendforensischen Bereich im Rahmen eines Modellprojekts in der Schweiz wurden auf Basis qualitativer Interviews mit 17 Experten eine Adaption und Erweiterung der Skalen vorgenommen. Neben der Darstellung genereller Anforderungen an ein Zielerreichungsinstrument für die Kinder- und Jugendhilfe werden der Adaptionsprozess und die Modifikationsmöglichkeiten eines Instruments für den forensischen Bereich exemplarisch beschrieben. Das Instrument wurde bereits im Zuge des noch bis Ende 2009 laufenden Modellprojekts, das in Kooperation dreier Studienzentren realisiert wird, in den teilnehmenden Schweizer Heimeinrichtungen implementiert. Für das angepasste und erweiterte Zielerreichungsinstrument wurden bei 24 Jugendlichen gute Beurteilerübereinstimmungen gefunden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2010/1
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