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Autor/inIsengard, Bettina
TitelLohnunterschiede im Spannungsfeld von sozialer Herkunft und individueller Bildung.
Eine vergleichende Analyse für Deutschland und die Schweiz.
Gefälligkeitsübersetzung: Wage differences in the area of conflict of social origin and individual education. A comparative analysis for Germany and Switzerland.
QuelleIn: Soziale Welt, 60 (2009) 1, S. 27-45Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
SchlagwörterBildung; Bildungsniveau; Erfolg; Soziale Herkunft; Bildungspolitik; Determinante; Einkommensunterschied; Sozialpolitik; Humankapital; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Lohnhöhe; Arbeitsmarkt; Internationaler Vergleich; Theorie; Deutschland; Schweiz
Abstract"Die Humankapitaltheorie ist der dominierende Ansatz, wenn es darum geht, individuelle Lohnunterschiede zu erklären. Demnach ist der verfügbare Bestand an Humankapital allgemein und insbesondere das Bildungsniveau das zentrale Merkmal für den individuellen Arbeitsmarkterfolg bzw. die Lohnhöhe. Entsprechend können Unterschiede in den Erwerbseinkommen auf Basis von Produktivitätsunterschieden, die sich durch ungleiche Bildungsqualifikationen ergeben, gerechtfertigt werden. Aber gleichzeitig postuliert die Statuszuweisungstheorie einen engen Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft, der individuellen Bildung und dem persönlichen Arbeitsmarkterfolg. Nach diesem Ansatz beeinflusst der Sozialstatus des Elternhauses die formale Bildungsqualifikation der Kinder, die wiederum den beruflichen Status und somit die Lohnhöhe determiniert. Parallel dazu kann die Herkunft aber auch einen direkten Effekt auf die Erwerbseinkommen haben. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag die Bedeutung der sozialen Herkunft für den Bildungs- und insbesondere Arbeitsmarkterfolg in Deutschland und der Schweiz. Dabei zeigt sich, dass sich beide Länder insgesamt sehr ähnlich sind, was den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft, Bildung und Einkommen angeht." (Autorenreferat).

"Human Capital Theory is the dominating approach to explain individual wage differences. Consequently, the available stock of human capital in general and of the educational level in particular is the central characteristic for individual labour market success respectively the amount of wages. Accordingly, differences of wages can be justified on the basis of productivity differences arising as a result from unequal educational qualifications. However, the Status Attainment Theory postulates a close relationship between social origin, individual education and personal labour market success. Accordingly, the social status of the parents affects the formal educational qualification of children, which in turn influences the vocational status and therefore the wages. At the same time, social origin can have a direct effect on earnings. Against this background this paper investigates the relevance of social origin for educational success with special focus on the labour market success in Germany and Switzerland. It is argued that both countries show similarities concerning the relation between social origin, education and income." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/4
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