Arbeitsplatzexport durch "Offshoring"? Erwünschte und unerwünschte Wirkungen der wirtschaftlichen Integration in Nordamerika.

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Autor/inn/en	Liefner, Ingo; Schmid, Dominik
Titel	Arbeitsplatzexport durch "Offshoring"? Erwünschte und unerwünschte Wirkungen der wirtschaftlichen Integration in Nordamerika.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 61 (2009) 6, S. 20-25Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Wirtschaftliche Integration; NAFTA (Nordamerikanisches Freihandelsabkommen); Offshore-Markt; Outsourcing; Wertschöpfung; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsplatzabbau; Mexiko; USA
Abstract	Der Artikel untersucht den Einfluss des NAFTA-Abkommens auf Offshoring und Arbeitsplatzverlagerungen in Mexiko und den USA. In diesem Zusammenhang wird den Fragen nachgegangen, wodurch Offshoring verursacht wird, welche Auswirkungen dies auf den US-amerikanischen Arbeitsmarkt hat und welche regionalen Muster entstehen. Die Verlagerung von Produktionsprozessen von den USA nach Mexiko führte zu Arbeitsplatzverlusten in den USA und "Maquiladoras", exportorientierten Produktionsstätten insbesondere im Norden Mexikos. Ob zwischen beiden Phänomenen ein unmittelbarer Zusammenhang besteht, ist umstritten. Denn durch den Freihandel haben diese Standorte an Attraktivität eingebüßt; ihre positive Entwicklung wird eher als Folge der Abwertung des Peso und von Strukturveränderungen innerhalb der US-Wirtschaft angesehen. Mexiko muss in Bildung, Infrastruktur und Technologie investieren, um sich gegenüber noch billigeren Standorte durch Qualität auszuzeichnen und wegen der Nähe zur USA die Hinwendung zur Produktion transportkostenintensiver Güter vollziehen.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2009/4

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