Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bräutigam, Barbara |
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Titel | Realitätsflucht oder Resilienzfaktor? Die Bedeutung von Imaginationsfähigkeit in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. |
Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58 (2009) 5, S. 321-329Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0032-7034; 2196-8225 |
DOI | 10.13109/prkk.2009.58.5.321 |
Schlagwörter | Methode; Bildhafte Vorstellung; Imagination; Resilienz; Jugend; Kindheit; Kind; Psychotherapie; Entwicklung; Jugendlicher |
Abstract | Potentiale und Risiken der Imaginationsfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen werden mit Blick auf den psychotherapeutischen Einsatz und unter Einschluss von Fallskizzen verdeutlicht. Imaginationsfähigkeit meint die Fähigkeit, mental auf eine innere Welt zurückgreifen zu können, die die Erkenntnis eröffnen kann, dass Veränderung möglich ist und die Potentiale und Visionen bereithält. Die Fähigkeit zur Imagination basiert auf der Symbolisierungs- und Mentalisierungsfähigkeit, die beispielsweise bei deprivierten, bindungsgestörten oder schwer traumatisierten Kindern in der Regel nur unzureichend ausgebildet ist. In der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kann und sollte Imaginationsfähigkeit gefördert werden, wobei die Integration von Phantasien, Wünschen und Visionen in die gelebte Realität der Patienten eine besondere therapeutische Herausforderung darstellt. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2009/4 |