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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHörmann, Cathérine; Schäfer, Mechthild
TitelBullying im Grundschulalter. Mitschülerrollen und ihre transkontextuelle Stabilität.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58 (2009) 2, S. 110-124Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2009.58.2.110
SchlagwörterGruppendynamik; Grundschule; Schüler; Mobbing; Rollen; Situation; Viktimisierung; Täter
AbstractUntersucht man Bullying in Klassen der weiterführenden Schule, identifiziert man ein Gruppenphänomen, bei dem neun von zehn Schülern in distinkten Rollen (als Täter, Assistenten Verstärker, Verteidiger, Außenstehende oder Opfer) involviert sind. Untersucht wurde, ob man diese Rollenrepräsentation schon im Grundschulalter findet und ob sich das individuelle Rollenverhalten über verschiedene Kontexte hinweg als stabil erweist. In einer Münchner Grundschule wurden im Rahmen einer Vollerhebung für insgesamt 251 Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren (53% männlich) die Mitschülerrollen beim Bullying erfasst. Für 119 dieser Kinder (58% männlich) konnte darüber hinaus deren Bullying-Rolle in der Hortgruppe identifiziert werden. Dazu wurden standardisierte Einzelinterviews durchgeführt, die auf dem "Participant Role Questionnaire" basierten. Die Existenz distinkter Bullying-Rollen wurde für das Grundschulalter bestätigt, wobei eine hohe Interkorrelation zwischen den pro-aggressiven Bullying-Rollen auffiel. Vor allem die Täter- und Opferrolle erwiesen sich zwischen den verschiedenen Kontexten als relativ stabil. Eine Analyse der transkontextuellen Verhaltensstabilität nach Jahrgangsstufen deutete dabei auf einen beachtlichen Einfluss kontextueller Merkmale hin: Das Verhalten der Kinder in Bullyingsituationen schien durch Verhaltensoptionen moderiert zu sein, die ihnen der jeweilige Kontext anbot. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/3
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