Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Diele, Heidrun; Piechocki, Jessika |
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Titel | Sie können wie die Knaben, aber sie müssen anders erzogen werden. August Hermann Niemeyer (1754 - 1828) und die Töchtererziehung. |
Quelle | Aus: Glaser, Edith (Hrsg.): Disziplingeschichte der Erziehungswissenschaft als Geschlechtergeschichte. Opladen u.a.: Budrich (2009) S. [79]-95
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Beigaben | Quellen- und Literaturverzeichnis S. 93-95 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-82224 |
Schlagwörter | Erziehungslehre; Pädagogik; Bildungsinhalt; Bildungsgeschichte; Rezeption; Mädchenbildung; Mädchenschule; Eltern; Hauslehrer; Unterricht; Geschichte (Histor); Frauenbildung; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; Aufklärung (Epoche); Funktion (Struktur); Niemeyer, August Hermann |
Abstract | Im Folgenden soll es um Überlegungen von August Hermann Niemeyer (1754-1828), dem Urenkel August Hermann Franckes und Leiter der Franckeschen Stiftungen, zur Mädchenerziehung sowie deren eventuelle Anwendung im familiären Raum gehen. Zunächst wurde ein ideengeschichtlicher Zugang gewählt, um seine auffallend progressiven Ausführungen zum Mädchenschulwesen den konservativen, auf Geschlechtsstereotypen beruhenden Gedanken zur Erziehung der Töchter gegenüberzustellen. Dies erfolgt anhand seines Werkes Grundsätze der Erziehung und des Unterrichts. Im zweiten Teil wird mit Hilfe eines historisch-anthropologischen Ansatzes der Frage nachgegangen, wie Niemeyers Ehefrau Agnes Wilhelmine ihre familiären Aufgaben unter Berücksichtigung der Rollenerwartungen gestaltete und inwiefern sich in diesen eine Rückkopplung an die Grundsätze widerspiegeln. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin |
Update | 2012/1 |