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Autor/inn/enBierschock, Kurt; Dürnberger, Andrea; Rupp, Marina
InstitutionUniversität Bamberg / Staatsinstitut für Familienforschung
TitelEvaluation des HIPPY-Programms in Bayern.
QuelleBamberg (2009), 90 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Reiheifb-Materialien. 03/2008
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterSoziale Integration; Benachteiligtenförderung; Förderungsmaßnahme; Kind; Didaktik; Sprachförderung; Migrationshintergrund; Benachteiligung; Ausländer; Aussiedler; Flüchtling; Bayern
Abstract"HIPPY (Home Instruction for Parents of Preschool Youngsters) ist ein niedrigschwelliges Frühförderprogramm für sozial benachteiligte Familien. HIPPY wird in Deutschland an 24 Standorten durchgeführt, davon befinden sich fünf in Bayern. Mit dem Programm werden vor allem Migrantenfamilien, Zuwanderer deutscher Abstammung (Spätaussiedler), vereinzelt auch sozial benachteiligte deutsche Familien erreicht. Zunehmend werden auch Flüchtlingsfamilien in das Programm aufgenommen. Bei HIPPY handelt es sich um ein kindergartenergänzendes Hausbesuchsprogramm mit aufeinander folgenden Lerneinheiten, welche aus Arbeitsblättern, Vorlesebüchern und so genannten Geosets (Plastikförmchen) bestehen. Das curricular ausgerichtete Früh- und Sprachförderprogramm für Migrantenkinder folgt der Devise Parents as first teachers und soll die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz stärken. HIPPY soll dabei auch die Lesekompetenz (literacy) in der Familie insgesamt fördern. In Deutschland wendet sich das bundesweit verbreitete Programm an die Eltern - in der Praxis jedoch vor allem an die Mütter - von Vorschulkindern im Alter von vier bis sechs Jahren. Die Konzeption des Lizenzprogramms wurde an hiesige Gegebenheiten angepasst. HIPPY ist am Sozialraum orientiert und arbeitet primär stadtteilbezogen. Da ein wesentlicher Teil der Durchführung von den so genannten Hausbesucherinnen - in der Regel Mütter aus derselben Ethnie wie die Zielgruppe und mit HIPPY-Erfahrung - übernommen wird, leistet es auch einen kleinen Beitrag zu deren Integration in den (Zweiten) Arbeitsmarkt. HIPPY ist demnach auch ein sozialintegratives Programm, das sich vor allem an Mütter und Väter mit Migrationshintergrund richtet. HIPPY-Programme werden gegenwärtig auch in Australien, El Salvador, Israel, Kanada, Neuseeland, Österreich, Südafrika und den USA durchgeführt. Weitgehend an landesspezifische Gegebenheiten angepasste Programme, die auf HIPPY basieren oder daraus hervorgingen, bestehen zudem in den Niederlanden und der Türkei. Sowohl im Ursprungsland Israel als auch in den meisten anderen Ländern sind die Adressaten in ihrer großen Mehrheit Eltern mit Migrationshintergrund und deren Kinder." Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2012/1
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