Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enScherrer, Christoph; Yalcin, Gülsan
TitelBildung als Gegenstand von Handelsvereinbarungen: die neue GATS-Verhandlungsrunde.
Gefälligkeitsübersetzung: Education as a subject in trade agreements: the new GATS negotiation round.
QuelleAus: Webler, Wolff-Dietrich (Hrsg.): Universitäten am Scheideweg?! Chancen und Gefahren des gegenwärtigen historischen Wandels in Verfassung, Selbstverständnis und Aufgabenwahrnehmung; Ergebnisse des Hochschulforums Sylt 2008. Bielefeld: Univ.-Verl. Webler (2009) S. 155-167Verfügbarkeit 
ReiheHochschulwesen - Wissenschaft und Praxis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-937026-64-0
SchlagwörterBildungsökonomie; Bildungsinvestition; Dienstleistung; Investition; Markt; Vertrag; Ökonomisierung; GATS (General Agreement on Trade in Services); Konferenzschrift; Verhandeln; Bildungseinrichtung; World Trade Organization; Europäische Union
AbstractAufgrund der bereits 1994 eingegangenen Verpflichtungen der EU und der zwischenzeitlich deutlich verbesserten technischen Möglichkeiten für die grenzüberschreitende Erbringung von Bildungsdienstleistungen wird die Präsenz ausländischer Anbieter im Hochschulbereich künftig sicherlich zunehmen. Die bestehenden öffentlichen Subventionen für "tertiäre" Bildungsdienstleistungen werden allerdings auch weiterhin Angebote aus Nicht-EU-Staaten in Form der Erbringungsarten "Nutzung im Ausland" und "kommerzielle Präsenz" in Grenzen halten. Bisher hat sich die EU das Recht vorbehalten, den Marktzugang im Bereich öffentlicher Aufgaben einzuschränken und im Bildungsbereich nach eigenem Belieben zu subventionieren. Diese Ausnahme stellt einen effektiven Schutz für die in öffentlicher Trägerschaft geführten Bildungseinrichtungen dar. In den bisher zur neuen GATS-Runde vorgelegten Positionspapieren der USA, Australiens, Neuseelands und von Japan wird auch nicht explizit die Aufgabe dieser Ausnahmeregelung gefordert, zumal die Regierungen dieser Länder selbst wesentliche Teile des Bildungswesens subventionieren und in ihren GATS-Positionspapieren die Bedeutung des Staates betonen. Allerdings fordert die US-amerikanische Regierung, dass die Subventionspraxis transparent gemacht wird. Transparenz würde allerdings den Ermessensspielraum bei den Subventionsentscheidungen einengen. Darüber hinaus liegen Marktöffnungsforderungen im Bereich öffentlich finanzierter Bildungsangebote von einigen, bisher nicht namentlich bekannt gegebenen Ländern vor. Somit steht die EU unter Druck, die bisherigen Ausnahmen aufzugeben oder zumindest einzuschränken, zumal Verhandlungen über Art und Ausmaß von Subventionen vorgesehenen sind. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: