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Autor/inLueger-Schuster, Brigitte
TitelRehabilitation traumatisierter Kinder und Jugendlicher.
Gefälligkeitsübersetzung: Rehabilitation of traumatized children and adolescents.
QuelleAus: Bielefeldt, Heiner (Hrsg.): Kinder und Jugendliche. Wien: Böhlau (2009) S. 94-109Verfügbarkeit 
ReiheJahrbuch Menschenrechte. 2010
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-205-78426-5
SchlagwörterGewalt; Psychischer Faktor; Trauma (Psy); Kindeswohl; Kind; Therapie; Rehabilitation; Psychosoziale Versorgung; Intervention; Maßnahme; Jugendlicher
AbstractZahllose Kinder und Jugendliche leiden unter den Folgen einer Traumatisierung, die in epidemiologischen Studien primär über die Diagnose "Posttraumatische Belastungsstörung" erfasst werden. Kinder, die nicht diagnostiziert sind, oder andere Traumafolgestörungen entwickeln, werden dazu wenig berücksichtigt. Darüber hinaus besteht eine hohe Dunkelziffer: Zum einen wird nicht jedes Kind, das auffällt, an Dienste übermittelt, die helfen; zum anderen erkennen viele Beratungsstellen, die mit Kindern arbeiten, nicht, dass hier unter Umständen ein Zusammenhang zu einer Traumatisierung bestehen kann. Die Rehabilitation von Kindern erfordert nach Meinung der Autorin die Herstellung von Zugangsmöglichkeiten zu qualifizierten Helfern und Einrichtungen, die die Bedürfnisse der Kinder wahrnehmen, wertschätzen und eine adäquate Antwort geben können. Eine multidimensionale und multiprofessionelle Versorgung ist unabdingbar, denn nur sie ermöglicht eine komplexe Antwort auf die vielfältigen Bedürfnisse von Kindern in Not. Dies wiederum erfordert die entsprechende Finanzierung, Gesetzgebung und die gesellschaftliche Absichtserklärung, dies auch zur Verfügung zu stellen. Die Rehabilitation traumatisierter Kinder sollte zukünftig weniger notwendig werden, doch wenn, dann in bestmöglicher Verfügbarkeit und Qualität. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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