Innovationsforschung und Technologiepolitik in Österreich. Neue Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten.

Sonst. Personen	Leitner, Karl-Heinz (Hrsg.); Weber, Matthias (Hrsg.); Fröhlich, Josef (Hrsg.)
Titel	Innovationsforschung und Technologiepolitik in Österreich. Neue Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten. Gefälligkeitsübersetzung: Innovation research and technology policy in Austria. New perspectives and organizational possibilities.
Quelle	Innsbruck: Studien-Verl. (2009), 301 S.Verfügbarkeit
Reihe	Innovationsmuster in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte. 5
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-7065-4543-3
Schlagwörter	Erfahrung; Forschung und Entwicklung; Forschungspolitik; Lernen; Steuerung; Technologiepolitik; Innovationspolitik; Internationalisierung; Politik; Innovationsforschung; Komplexität; Koordination; Strategie; Österreich
Abstract	"Österreich konnte in den letzten beiden Jahrzehnten seine internationale Position in Bezug auf Forschung, technologische Entwicklung und Innovation stark verbessern. Die Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik hat zu dieser Entwicklung wesentlich beigetragen. Neue empirisch beobachtbare Entwicklungen, theoriebasierte Konzepte und Erfolgsmodelle aus anderen Ländern haben in jüngster Vergangenheit allerdings eine Reihe von Fragestellungen aufgeworfen, die zur Reflexion anregen und neue Impulse für die heimische Innovationsforschung und Politik liefern. Im vorliegenden Sammelband werden ausgewählte aktuelle Themen der internationalen Innovationsforschung und Politikpraxis aufgegriffen und mit neuen Diagnosen und Entwicklungen hierzulande verglichen. Dabei wird unter anderem auf die zunehmende Offenheit und Vernetztheit des Innovationsprozesses, die Förderung und Organisation kooperativer Forschung, die Modernisierung der Universitäten, die Internationalisierung technologischer Entwicklung, Politiklernen sowie prospektive und partizipative Methoden der Politikformulierung eingegangen. Die Beiträge illustrieren neue Erfordernisse und Ansatzpunkte für politisches Handeln und gehen dabei auch der Frage nach, welche prinzipiellen Gestaltungsmöglichkeiten eine moderne Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik hat und wie diese begründet werden kann." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Teil I: Der Innovationsprozess im Wandel: Karl-Heinz Leitner: Open Innovation und User Innovation: Grundlagen und Perspektiven für Österreich (21-44); Bernhard Dachs: Strukturwandel und F&E-Intensität im österreichischen Unternehmenssektor (45-64); Bernhard Dachs: Internationalisierung von Forschung und Innovation in Österreich (65-84); Alexander Kaufmann: Organisationsformen der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft in Österreich (85-104); Karl-Heinz Leitner und Doris Schartinger: Österreichische Universitäten: Wohin führt die "Modernisierung"? (105-123); Teil II: Begründung, Formulierung und Umsetzung von FTI-Politik: Klaus Kubeczko und Matthias Weber: Proaktive Legitimation FTI-politischer Interventionen: Jenseits von Markt- und Systemversagen (127-153); Barbara Heller-Schuh und Manfred Paier: Regional - national - europäisch: Wiener F&E-Netzwerke aus der Mehr-Ebenen-Perspektive (154-179); Susanne Giesecke: Partizipation und prospektive Methoden der Politikunterstützung und Strategieentwicklung (180-196); Peter Biegelbauer: Erfahrungsorientiertes Lernen in der österreichischen Forschungs-, Technologie-und Innovationspolitik (197-214); Katy Whitelegg: Horizontale Politikkoordination - österreichische Spezifika und Lösungen eines europäischen Problems (215-228); Teil III: Herausforderungen für Österreichs FTI-Politik: Matthias Weber: FTI-Politik im Spiegel von Theorie und Praxis: von Planung über Steuerung zu Governance (231-254); Gunther Tichy: Was ist das "Österreichische" an der österreichischen FTI-Politik? (255-272); Josef Fröhlich, Karl-Heinz Leitner und Matthias Weber: Neue Herausforderungen für die österreichische FTI-Politik aus der Perspektive der Komplexitätsforschung (273-294).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/4