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Autor/inEichholz, Daniela
TitelBildungspotentiale kreativ-subversiver Raumaneignungsprozesse.
Das Beispiel Skateboardfahrer.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational potential of creative and subversive space appropriation processes. The example of skateboard riders.
QuelleAus: Gaedtke-Eckardt, Dagmar-Beatrice (Hrsg.): Raum-Bildung: Perspektiven. Beiträge zur sozialen, ästhetischen und praktischen Aneignung von Räumen. München: KoPaed (2009) S. 69-94Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKultur; Wissen; Alltagskultur; Kreativität; Lernen; Stadt; Ästhetik; Raumerfahrung; Öffentlichkeit; Sport; Jugendkultur; Raumnutzung; Gestaltung; Nutzung; Raum
AbstractAus raumsoziologischer Perspektive wird am Beispiel der Skateboarderszene und ihrer spezifischen Raumnutzungspraktiken die Nutzung und Umnutzung von Raum untersucht. Ziel der raumsoziologischen Perspektive ist zum einen, den im konkreten raumbezogenen Verhalten und Handeln enthaltenen Handlungssinn freizulegen und zum anderen, einen verstehenden Nachvollzug konkreter Raumnutzungspraktiken zu ermöglichen. Ein wesentlicher Aspekt ist die subjektive Deutung des angeeigneten Raumes, d. h. dass sich über eine Rekonstruktion der raumbezogenen Interpretationen von Benutzern spezifische Raumwahrnehmungen sichtbar machen lassen. Dabei sollen auch Bildungspotenziale der zunächst als banal und alltäglich erscheinenden Raumaneignungsversuche aufgezeigt werden. Der wichtigste Aspekt einer solchen Bildung durch kreativ-subversive Prozesse liegt darin, dass durch die Nutzung oder Umnutzung von Räumen auch immer etwas über deren Nutzungsregeln gelernt wird. In diesem Sinne ist kulturelles Wissen über Raum, das sich überhaupt erst durch das Befolgen, Unterlaufen oder Brechen ausgesprochener und unausgesprochener Zweckbestimmungen öffentlicher Räume sowie durch die damit verbundenen Aushandlungen mit Mitmenschen weiter entwickeln kann, ein wesentlicher Bestandteil der Gestaltung von Umgangsformen für ein öffentliches Miteinander. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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