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Autor/inNeun, Oliver
TitelZur Kritik am Generationenbegriff von Karl Mannheim.
Gefälligkeitsübersetzung: Criticism of the generation concept of Karl Mannheim.
QuelleAus: Kraft, Andreas (Hrsg.): Generationen: Erfahrung - Erzählung - Identität. Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2009) S. 217-242Verfügbarkeit 
ReiheHistorische Kulturwissenschaft. 14
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBegriff; Objektivität; Generation; Jugend; Nationalismus; Politischer Faktor; Sexismus; Kritik; Modell; Mannheim, Karl
Abstract"Der Beitrag befasst sich mit den Kritiken an Mannheims klassischem Text zum Problem der Generationen. Er argumentiert, dass die heute geläufige Kritik dieses Begriffes die soziologische Perspektive auf das Generationenthema häufig verfehlt. Um dies zu erläutern, geht der Autor nacheinander den wichtigsten Einwänden gegen das Mannheim'sche Modell nach, nicht zuletzt mit dem Ziel, sie in den wesentlichen Punkten zu entkräften, da sie sich entweder "am Text nicht belegen lassen oder einer empirischen Überprüfung nicht standhalten". Einige in der Diskussion der letzten Jahre verbreitet aufgetretene einseitige Lesarten des Mannheim'schen Modells werden vom Autor hierbei kenntlich gemacht, so z. B. die in der Kritik betriebene Überbetonung der synchronen gegenüber der diachronen Dimension im Mannheim'schen Modell, welche die Bedeutung von Tradierung im Modell unsichtbar macht, sowie verengende Verkürzungen des Klassikers auf eine objektivistische oder sogar deterministische Formalsoziologie. Neun legt nahe, dass die Kritik des Generationenbegriffes im deutschsprachigen Raum eng mit seiner dominanten Anwendung auf die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts zusammenhängt. Sein Beitrag liefert nicht zuletzt eine für die Generationendebatte wichtige Gegenposition zu Kritiken, die dahingehend argumentieren, das Konzept von Mannheim sei durchwirkt von konservativen, irrationalistisch-lebensphilosophischen, nationalistischen, sexistischen, oder sogar präfaschistischen Deutungsschemen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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