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Autor/inn/enDittmann, Jörg; Fischer, Arthur; Koch, Lisa; Weigel, Hans-Georg
InstitutionRheinland-Pfalz / Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen; Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik
TitelMotive und Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familie für Väter.
Eine empirische Studie des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. (ISS).
Gefälligkeitsübersetzung: Motives and general conditions for the compatibility between gainful employment and the family for fathers. An empirical study by the Institute for Social Work and Social Pedagogics (ISS).
QuelleMainz (2009), 86 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterErziehung; Familie; Frau; Geschlechterrolle; Gleichstellung; Elterngeld; Elternzeit; Eltern; Erziehungsgeld; Kind; Beruf; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Mann; Deutschland; Rheinland-Pfalz
AbstractDie Forderung nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat sowohl in die Personalpolitik von Unternehmen als auch in politische Entscheidungen von Bund, Ländern und Kommunen Eingang gefunden. Wegen des Wandels des Partnerschaftskonzepts zwischen Männern und Frauen, aber auch aufgrund des Fachkräftemangels und der damit verbundenen Förderung der Erwerbsbeteiligung von Frauen, müssen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für beide Geschlechter Lösungen entwickelt, familienfreundliche Betriebskulturen etabliert und gesellschaftlich neue Wege erprobt werden. Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für Väter zu fördern, wurde eine Studie zur Untersuchung der "Motive und Rahmenbedingungen der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familie für Väter" durchgeführt, die hier vorgestellt wird. Die Studie gliedert sich in drei Hauptstufen: In einem ersten Schritt wird der empirische Forschungsstand aufgearbeitet und die vorhandene Literatur hinsichtlich geeigneter Untersuchungsinstrumente geprüft. Im zweiten Schritt wurde eine qualitative Voruntersuchung mit zehn Paaren in der Familiengründungsphase und zehn Personalverantwortlichen durchgeführt. Im dritten Schritt wurden zwei quantitative Befragungen und eine qualitative Ergänzungsstudie durchgeführt. Die quantitative Studie umfasste eine für Rheinland-Pfalz repräsentative Befragung von 301 16- bis 35-Jährigen (Studienteil A) sowie eine quantitative Telefonbefragung von 308 Personalverantwortlichen in ausgewählten rheinland-pfälzischen Betrieben (Studienteil B). Zusätzlich wurden zehn qualitative Interviews mit elternzeiterfahrenen Vätern durchgeführt (Studienteil C). Die quantitativen Befragungen wurden im Juli, die qualitativen Interviews im August 2009 durchgeführt. Die Auswertung der für Rheinland-Pfalz repräsentativen Telefonbefragung von 301 16- bis 35-Jährigen kommt zu dem Ergebnis, dass es trotz Abkehr vom traditionellen, männlichen Alleinverdiener-Modell weiterhin zahlreiche betriebliche und gesellschaftliche Hindernisse bei der praktischen Verwirklichung moderner Vaterrollen gibt. Die telefonische Befragung von 308 Personalverantwortlichen in ausgewählten rheinland-pfälzischen Betrieben zeigt die hohe Bereitschaft der Unternehmen, die familiären Belange der Beschäftigten zu berücksichtigen. Die Auswertung der qualitativen Befragung von 10 elternzeiterfahrenen Vätern kommt zu dem Ergebnis, dass die Entscheidung für Elternzeit oftmals sehr früh fällt und sogar eine Voraussetzung für die Entscheidung einer Schwangerschaft sein kann. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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