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Sonst. PersonenHawel, Marcus (Hrsg.); Heit, Helmut (Hrsg.); Kritidis, Gregor (Hrsg.); Anhalt, Utz (Hrsg.)
TitelPolitische Protestbewegungen.
Probleme und Perspektiven nach 1968.
Gefälligkeitsübersetzung: Political protest movements. Problems and perspectives after 1968.
QuelleHannover: Offizin Verl. (2009), 227 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-930345-69-4
SchlagwörterFrauenbewegung; Geschichte (Histor); Kritische Theorie; Moral; Außerparlamentarische Opposition; Notstandsgesetz; Protest; Soziale Bewegung; Studentenbewegung; Hochschule; Selbstorganisation; Justiz; Mao Zedong; Marcuse, Herbert; Marx, Karl
Abstract"Wer heute nach den Möglichkeiten und Aussichten politischer Bewegungen jenseits der etablierten Parteien, Gewerkschaften und Interessenverbände fragt, wird nicht ohne Grund auf die Erfahrungen der außerparlamentarischen Opposition der sechziger Jahre verwiesen. Vielen Linken gilt der weltweite Protest Ende der sechziger Jahre als die geradezu paradigmatische Form einer sozialen Bewegung. Als eine Bewegung, die Kreativität und politisches Engagement, revolutionären Anspruch und konkrete Aktion, Kopf und Bauch auf eine besonders intensive... verbunden hat. In diesem Sammelband, der die Einschätzungen von Zeitzeugen und 'Nachgeborenen' vereinigt, verbindet sich die Frage nach den intellektuellen und historischen Rahmenbedingungen von Protestbewegungen mit dem Nachdenken über ihre Bedeutung für politisches Engagement heute." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Vorwort der Herausgeber: Soziale Bewegungen und Deutungskämpfe über "1968" heute (7-11); Gregor Kritidis: Formierte Gesellschaft eindimensionaler Menschen. Zur linkssozialistischen Vorgeschichte der 68er-Bewegung (12-26); Michael Buckmiller: Wolfgang Abendroth und die Außerparlamentarische Opposition im Kampf gegen die Notstandsgesetzgebung (27-40); Michael Vester im Gespräch mit Gregor Kritidis: Selbstorganisation als Praxis (41-55); KD Wolff. Zur Rolle des SDS und seiner internationalen Kontakte in den 1960er Jahren (56-63); Peter-Erwin Jansen: Die drei gefährlichen "M": Marx, Mao und Marcuse (64-84); Regina Becker-Schmidt: Impulse der neuen Frauenbewegung: Streitpunkte, Projekte und Anstöße für eine feministische Gesellschafts- und Wissenschaftskritik (85-113); Joachim Perels: Die Gründung der Kritische Justiz im März 1968. Antwort auf die herrschende Rechtsentwicklung in der Bundesrepublik (114-129); Wolfgang Nitsch: Hochschule in der Demokratie - Demokratie in der Hochschule: Zwischenbilanz eines uneingelösten Vermächtnisses (130-159); Helmut Heit: Einsicht und Empörung. Zur Bedeutung von Moral für politische Protestbewegungen (160-179); Marcus Hawel: Wie viel Politik verträgt die Moral? Der schmale Grad zwischen moralischer Überlegenheit und Hypertrophie der Moral (180-196); Klaus Meschkat: Die Moral der Renegaten (197-210); Utz Anhalt: Hippies, Punks und Autonome. Die 68er und ihre Kinder (211-223).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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