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Autor/inKellermann von Schele, Dorothee
TitelErfolgsfaktor Kampagnemanagement?
Oppositionswahlkämpfe im Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Campaign management as a success factor? Comparison of opposition election campaigns.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2009), 272 S.Verfügbarkeit 
ReihePolitika. 1
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8329-4892-4
SchlagwörterForschungsmethode; Erfolg; Vermittlung; Medien; Partei; Politik; Politische Kommunikation; Wahlforschung; Wahlkampf; Globalisierung; Lernende Organisation; Management; Professionalisierung; Hochschulschrift; Kampagne; Modernisierung; Akteur; Deutschland
AbstractDie Frage nach dem Erfolgsfaktor Kampagnemanagement wird vor dem Hintergrund der untersuchten Fallbeispiele eindeutig positiv beantwortet. Während es der SPD 1998 gelungen ist, mit einer lang- bzw. mittelfristig vorbereiteten und sehr gut umgesetzten Wahlkampagne die bestehende Wechselstimmung für sich positiv zu nutzen, war die Union in den Wahljahren 2002 und 2005 nicht in der Lage, den lange Zeit sicher geglaubten Sieg tatsächlich einzufahren. Vielmehr hat sie die Wahl zweimal im Verlauf des Wahlkampfes verloren. Bei der Regierungsbildung im Anschluss an die Bundestagswahl 2005 kam es zwar zu einer Unions-geführten großen Koalition unter der neuen Bundeskanzlerin Angela Merkel, gleichwohl war dies nicht der Sieg, den man seitens der Union angestrebt und mit dem man fest gerechnet hatte. Zudem war die allgemeine Wahrnehmung des Ergebnisses eher die einer Abwahl der im Wahlkampf wie eine amtierende Regierung aufgetretenen Union. Der Vergleich dreier Oppositionskampagnen mit Hilfe eines Analyserasters gibt Aufschluss über Restriktionen und Erfolgsfaktoren im Wahlkampf. Ferner ist es ein Ziel der Studie, Professionalitätskriterien für die Führung von Wahlkampagnen zu überprüfen und zu einer umfassenderen Beschreibung dessen zu kommen, was Professionalität im Wahlkampf tatsächlich meint und wie die neueste Entwicklung der Kampagneführung in Deutschland aus dieser Perspektive zu bewerten ist. Bei der Analyse der Oppositionskampagnen wird zwischen Kampagnevorbereitung und Kampagneumsetzung unterschieden. Darüber hinaus werden diese beiden Phasen noch einmal unterteilt in Kampagneplanung und -entwicklung einerseits und in die Bereiche Kampagneführung und Kontextbeobachtung/Monitoring andererseits. Die Verfasserin zeigt, dass im Optimalfall die Kampagneentwicklung unmittelbar aus der Kampagneplanung hervorgeht und die Kampagneführung nur unter ständiger Beobachtung und Einbeziehung des Kontextes (Monitoring) kontrolliert werden kann und somit ständig zu optimieren ist. Zu beachten hierbei ist die indirekte Konkurrenzsituation bei der Kampagnevorbereitung und die direkte Konkurrenzsituation zum politischen Gegner bei der Kampagneumsetzung. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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