Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Sanders, Olaf |
|---|---|
| Titel | Fluchtlinien in Pop-Biographien. Gefälligkeitsübersetzung: Lines of sight in pop biographies. |
| Quelle | Aus: Kimminich, Eva (Hrsg.): Utopien, Jugendkulturen und Lebenswirklichkeiten. Ästhetische Praxis als politisches Handeln. Frankfurt, Main: P. Lang (2009) S. 117-127 |
| Reihe | Welt - Körper - Sprache. Perspektiven kultureller Wahrnehmungs- und Darstellungsformen. 7 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
| ISSN | 1438-9886 |
| Schlagwörter | Methodologie; Subkultur; Identität; Selbstbewusstsein; Selbstbild; Körper (Biol); Droge; Popkultur; Popmusik; Rockmusik; Utopie; Flucht; Tanz; Musiker; Theorie; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland |
| Abstract | "Subkultur galt als ein Mechanismus, der Zufluchtsorte fiir die Jugend produziert. Diese Zufluchtsorte sind inzwischen verschwunden und mit ihnen ihre sie tragenden Kehrseiten, die Utopien. Ausgangsthese dieses Beitrages ist, dass es nach wie vor Fluchten gibt, die allerdings nicht mehr topisch und auch nicht utopisch beschrieben werden können, sondern bestenfalls noch topologisch. Der Autor analysiert narrative Interviews mit jungen Erwachsenen bzw. Ausschnitte aus solchen Interviews. Analysemethodisch und -methodologisch experimentiert er dabei mit den linguistikkritischen Plateaus der französischen (Nicht-)Philosophen Gilles Deleuze und Felix Guattari. Sein Ziel ist es, die Identifikation von oder wenigstens die Suche nach Spuren von Fluchtlinien aufzuzeigen, die auf ein Bildungsgeschehen hinweisen." (Autorenreferat). "Subculture appeared as a mechanism producing places of refuge for the youth. These places have largely vanished, along with their corresponding utopias. The assumption of this article is that there are still flights, but it is impossible to describe them in topical or even utopian terms. A topological description seems necessary. The author analyzes narrative interviews with young adults (or parts of these interviews) using the linguistic-critical plateaus of the French (non-)philosophers Gilles Deleuze and Felix Guattari as methodical or methodological background. The aim of his experiment is to identify lines of flight or traces of such lines as a hint at processes of 'Bildung'." (author's abstract). |
| Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
| Update | 2010/4 |
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