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Autor/inn/enBellenberg, D.; Konermann, M.; Stahlberg, S.; Steikert, U.; Steikert, M.
TitelDie Familienbilder der Kriegskinder.
Gefälligkeitsübersetzung: Images of the family of war children.
QuelleAus: Grundmann, Matthias (Hrsg.): Kriegskinder in Deutschland zwischen Trauma und Normalität. Botschaften einer beschädigten Generation. Berlin: Lit Verl. (2009) S. 95-119Verfügbarkeit 
ReiheMünsteraner Schriften zur Soziologie. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterFamilie; Partnerschaft; Frau; Geschlechterbeziehung; Kind; Kleinfamilie; Drittes Reich; Nationalsozialismus; Familienarbeit; Nachkriegszeit; Deutschland (1945-1949)
AbstractDie Autoren gehen in ihrem Beitrag der Frage nach, ob der Zweite Weltkrieg die Stabilität der Familienstruktur auch nach dem Krieg erschüttert hat, indem er die Auflösung geschlechtsspezifischer Rollenverhältnisse einleitete und die heutige Pluralisierung von Familienmodellen forcierte. Im Zweiten Weltkrieg waren einige Millionen deutscher Soldaten gefallen oder in Gefangenschaft geraten, so dass die Frauen und Kinder zentrale familiäre und gesellschaftliche Aufgaben übernommen haben. Als (Spät-)Heimkehrer trafen diese Männer häufig auf völlig veränderte Familienverhältnisse, in denen sie eine nur noch marginale Rolle spielten. Es stellen sich daher folgende Forschungsfragen: Wie konnte es vor diesem Hintergrund zu einer Renaissance der bürgerlichen Kleinfamilie oder dem, was von ihr noch übrig geblieben war, kommen? Und was bedeutete dies für die Partnerschaften und die Eltern-Kind-Verhältnisse, nachdem das nationalsozialistische Familienbild zunächst zerbrochen war, um dann in Teilen eine Renaissance zu erleben? Die Autoren beleuchten anhand von Interviewauszügen die Kriegs- und Nachkriegserfahrungen von Frauen, Kindern und Jugendlichen, die Geschlechterrollenverhältnisse in und nach dem Krieg, die Differenzen im Alltag nach der Heimkehr der Väter, die Partnerwahl sowie die Rolle von Erziehung und Schule im Krieg und in den Jahren danach. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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