Heterogenität und Leistungsbeurteilung.

Autor/in	Holzbrecher, Alfred
Titel	Heterogenität und Leistungsbeurteilung.
Quelle	Aus: Hietzge, Maud Corinna (Hrsg.); Neuber, Nils (Hrsg.): Schulinterne Evaluation. Impulse zur Selbstvergewisserung aus sportpädagogischer Perspektive. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren (2009) S. 139-146Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8340-0531-1
Schlagwörter	Bildung; Kompetenz; Methode; Intelligenz (Psy); Kognitive Leistung; Leistungsanforderung; Persönlichkeit; Persönlichkeitsentwicklung; Subjektivität; Schule; Fachdidaktik; Sportpädagogik; Sportunterricht; Qualifikation; Handlungsfähigkeit; Kriterium; Leistung
Abstract	Spätestens seit den internationalen Schulleistungsvergleichsstudien entwickelt sich in Deutschland eine Idee von Schule, deren primäre Funktion die Förderung und Herausforderung von persönlichkeitsbezogenen Kompetenzen ist. Es mehren sich Beispiele erfolgreicher Lehr-Lern-Praxis, die sich konsequent am Leitbild der Heterogenität orientieren. Es entwickelt sich somit ein neues Verständnis von Leistung. Verf. geht in diesem Beitrag auf die Geschichte des Leistungsbegriffs ein, stellt das Spektrum menschlicher Ressourcen dar, an dem gemessen Schule heute nur einen vergleichsweise kleinen Teil berücksichtigt und stellt Prozesse der Schulentwicklung dar, die die Heterogenität von Lerngruppen anerkennt. Es wird herausgestellt, dass schulische Sozialisationserfahrungen im Kontext gesellschaftlicher Entwicklung bewertet werden müssen. Erst dadurch kann ein neuer Lern- und Leistungsbegriff entwickelt werden. Dieser sollte als wichtigste Zielperspektive die Entwicklung subjektbezogener Ressourcen und Potenziale beinhalten. Zimek.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2010/3