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Autor/inToens, Katrin
TitelHochschulpolitische Interessenvermittlung im Bologna-Prozess.
Akteure, Strategien und machtpolitische Auswirkungen auf nationale Verbände.
Gefälligkeitsübersetzung: University policy interest intermediation in the Bologna process. Actors, strategies and power politics impacts on national interest groups.
QuelleAus: Rehder, Britta (Hrsg.): Interessenvermitlung in Politikfeldern. Vergleichende Befunde der Policy- und Verbändeforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 230-247
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91697-2_12
SchlagwörterBildungsreform; Interessenvertretung; Machtpolitik; Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Hochschule; Implementierung; Organisationsstruktur; Strategie; Gewerkschaft; Verband (Vereinigung); Akteur; Student; Deutschland
AbstractDer vorliegende Beitrag beschreibt die spezifische hochschulpolitische (Un-) Ordnung, die vor allem durch den Bologna-Prozess entstanden ist. Am deutschen Beispiel werden ihre strategische Bedeutung für den Staat und die Auswirkungen auf nationale Interessenverbände untersucht. Der Bologna-Prozess wird als eine staatlich initiierte Reformpolitik charakterisiert, die darauf ausgerichtet ist, die Vetomacht nationaler Interessen durch das Ausweichen auf die europäische Politikebene zu umgehen. Inzwischen haben Interessenverbände selektiv zwar Zugang erhalten, ihre Einbeziehung ist jedoch Teil einer Strategie der kontrollierten Einbindung, welche insbesondere bestimmten Verbänden die effektive Repräsentation gesellschaftlicher und hochschulischer Interessen erschwert. Der Beitrag gliedert sich in drei Teile: Im ersten Abschnitt wird die Strategie der kontrollierten Einbindung erläutert, wobei auch die Organisationsstruktur des Bologna-Prozesses sowie die Positionierung der beteiligten Akteure innerhalb und außerhalb dieser Struktur verdeutlicht werden. Im zweiten Teil erfolgt eine Analyse des nationalen Umsetzungsprozesses in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen dabei die Studierendenverbände und Gewerkschaften, die die Interessenvertretung der Hauptadressaten des Bologna-Prozesses (Studierende und Hochschulbeschäftigte) für sich beanspruchen. Abschließend werden die Ergebnisse unter Berücksichtigung der Frage nach den machtpolitischen Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf die nationalen Verbände zusammengefasst. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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