Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Merkens, Hans |
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Titel | Organisationskultur und Professionalisierung. Gefälligkeitsübersetzung: Organizational culture and professionalization. |
Quelle | Aus: Zlatkin-Troitschanskaia, Olga (Hrsg.): Lehrprofessionalität. Bedingungen, Genese, Wirkungen und ihre Messung. Weinheim: Beltz (2009) S. 543-554 |
Reihe | Beltz Bibliothek |
Beigaben | Abbildungen 2; grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-407-32103-1; 978-3-407-32103-9 |
Schlagwörter | Entscheidung; Institutionalisierung; Handlungsorientierung; Management; Rationalisierung; Professionalisierung; Pädagoge; Berufliches Selbstverständnis; Organisationsentwicklung; Handlungsspielraum; Konzeption; Organisation; Organisationskultur; Strategie; Institution; Akteur |
Abstract | Die These, dass es einen Zusammenhang zwischen Organisation und Professionalität gebe, hat in der pädagogischen Disziplin eine lange Tradition. Mit der Gründung von Schulen wurden eine Organisation vorgegeben und parallel dazu auch Erwartungen an die Professionalität der Handelnden formuliert. Eine andere Wurzel dieses Zusammenhangs ist bei den Reformschulen sichtbar geworden, die im Rahmen der Reformpädagogik gegründet worden sind, bei denen eine Ähnlichkeit des professionellen Handelns über die jeweiligen Schulprogramme vorgegeben worden ist. Generell beschränkt die Organisation das individuelle Entscheidungsverhalten, indem Prämissen für die Entscheidung bestimmt werden. Mit diesem Ziel werden Zwecke definiert, an denen sich Entscheidungen und von der Organisation entwickelte Entscheidungsprogramme zu orientieren haben. Weiterhin werden sachlogische Vorgaben eingeführt, indem spezifische fachliche Kompetenzen definiert und entwickelt werden. Daraus resultiert im Ergebnis eine Einschränkung individueller Spielräume bei Entscheidungen und beim Handeln der Akteure. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |