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Sonst. PersonenBrunner, José (Hrsg.); Lavi, Shai (Hrsg.)
TitelTel Aviver Jahrbuch für Deutsche Geschichte. 37 (2009). Juden und Muslime in Deutschland.
Recht, Religion, Identität.
Gefälligkeitsübersetzung: Jews and Muslims in Germany. Law, religion, identity.
QuelleGöttingen: Wallstein (2009), 311 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8353-0407-9
SchlagwörterIdentität; Recht; Geschlecht; Islam; Judentum; Religion; Ritual; 19. Jahrhundert; Ethnische Gruppe; Minderheit; Religiöse Gruppierung; Bürgertum; Jude; Muslim; Deutschland
Abstract"In seiner Gesamtheit illustriert und analysiert dieses Jahrbuch auf vielfältige Weise, wie die Wechselbeziehungen zwischen Mehrheit und Minderheiten auf beiden Seiten ein vieldeutiges Selbstverständnis schaffen, das immer mehr Elemente enthält, als es auf den ersten Blick erscheinen mag, und das sich immer auf komplexe Weise im Spannungsfeld Orient-Okzident positioniert. So wird untersucht, wie die Präsenz von Juden und Muslimen in Deutschland im Bewusstsein aller, die in dieser Begegnung involviert sind, eine doppelte Herausforderung darstellt. Zum einen zwingt diese Begegnung die Minderheiten, Wege der Integration, Anpassung oder Absonderung zu suchen, die es ihnen erlauben, entweder ihre traditionelle Identität innerhalb einer modernen deutschen Gesellschaft beizubehalten oder eine neue, ihrer Auffassung der abendländischen Moderne entsprechende Identität durch wechselseitige Beziehungen - oder ablehnende Reaktionen - zu entwickeln bzw. anzunehmen." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: José Brunner, Shai Lavi: Editorial (9-22); S. N. Eisenstadt: Minorities, the Formation and Transformation of Nation-States, and Intercivilizational Relations Jewish and Christian Minorities in Germany (23-31); Shulamit Volkov: Jewish Emancipation, Liberalism and the Challenge of Pluralism in Modern Germany (32-43); Elmielech (Melech) Westreich: The Response of Jewish Law to Modern Science and State Laws in German-Speaking Countries in the Nineteenth Century (44-62); Yossef Schwartz: On Two Sides of the Judeo-Christian Anti-Muslim Front Franz Rosenzweig and Muhammad Asad (63-80); Aischa Ahmed: "Die Sichtbarkeit ist eine Falle" - Arabische Präsenzen, Völkerschauen und die Frage der gesellschaftlich Anderen in Deutschland (1896-1927) (81-102); David Motadel: Islamische Bürgerlichkeit - Das soziokulturelle Milieu der muslimischen Minderheit in Berlin 1918-1939 (103-121); Ursula Wokoeck: Wie lässt sich die Geschichte der Muslime in Deutschland vor 1945 erzählen (122-146); Nikola Tietze: Polyphonie der Religionssemantiken - Muslimische Religionspraxis in bundesdeutscher Rechtsprechung sowie Staats- und Verwaltungspolitik (147-163); Shai Lavi: Unequal Rites - Jews, Muslims and the History of Ritual Slaughter in Germany (164-184); Schirin Amir-Mozami: Islam und Geschlecht unter liberal-säkularer Regierungsführung - Die Deutsche Islam Konferenz (185-208); Gilad Margalit: On Being Other in Post-Holocaust Germany - German-Turkish Intellectuals and the German Past (209-232); Karen Körber: Puschkin oder Thora? Der Wandel der jüdischen Gemeinden in Deutschland (233-254); Uriya Shavit: "Sheikh Google" - The Role of Advanced Media Technologies in Constructing the Identity of Muslim-Arab Germans (255-274); Zvi Tauber: Jakob Hessing, Der Traum und der Tod - Über das Werk Heinrich Heines, 2008 (275-280); Yfaat Weiss: David Bankier, Hitler, die Schoah und die deutsche Gesellschaft. Mittäterschaft und Mitwissen, Jerusalem 2007 (281-287); Dan Tamir: Gilad Margalit, Guilt, Suffering and Memory: Germany Remembers Its Dead of the Second World War, Haifa 2007 (288-291); Mushe Zuckermann: Hanna Yablonka, Abseits der Gleise - Die Misrachim und die Schoah, Tel Aviv 2008 (292-298) Tamar Gazit: Life under Nazi Rule: The Jewish Community of Breslau, 1933-1941, Based on Documents and the Diaries of Dr. Willy Cohn (299-304); Sharon Livne: Education and Reeducation: Victim and Perpetrator in Youth and Children's Newspapers in Postwar Germany (1945-1952) (305-308).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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