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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAbold, Roland; Bergmann, Michael; Rattinger, Hans
TitelVerändern Interviews die Befragten?
Eine Analyse zu Paneleffekten.
Gefälligkeitsübersetzung: Do interviews change the respondents? An analysis of panel effects?
QuelleAus: Schoen, Harald (Hrsg.): Vom Interview zur Analyse. Methodische Aspekte der Einstellungs- und Wahlforschung. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2009) S. 131-153Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterInterview; Panel; Bildungsabschluss; Geschlecht; Datenerfassung; Datenmanagement; Partizipation; Politische Einstellung; Politisches Interesse; Einkommen; Alter; Haushaltsgröße; Konsistenz; Wirkung; Wirkungsanalyse; Deutschland
AbstractIm Beitrag wird die Wirkung des Paneleffekts, also des direkten Einflusses der wiederholten Befragung auf das Antwortverhalten von Panelteilnehmern, untersucht. Als Basis dient ein dreiwelliges Langfrist-Panel zu den Bundestagswahlen 1994, 1998 und 2002 mit parallel erhobenen Querschnitten. Es wird zum einen die generelle Existenz des Effekts im Rahmen der Richtungshypothese überprüft, zum anderen wird analysiert, inwiefern sich der Effekt mit der zeitlichen Länge des Panels systematisch verstärkt (Verstärkungshypothese). Zum Abschluss der Analyse wird eine Hypothese zur Erklärung der aus Paneleffekten resultierenden kognitiven Veränderungsprozesse untersucht (Hypothese der kognitiven Stimuli). Die empirischen Befunde belegen generell die Existenz des Paneleffekts bei politischen Wiederholungsbefragungen. Dies bedeutet, dass allein die Tatsache einer mehrfachen Befragung der Probanden die empirische Messung von politischen Einstellungen in longitudinalen Studien beeinflusst. Zwar treten die beobachteten Effekte nicht einheitlich über alle betrachteten Variablen und alle Untersuchungswellen auf. Aufgrund der durch die methodische Vorgehensweise (Neutralisierung von Panelmortalität und Alterungseffekt) eher konservativen Messung des Paneleffekts ist für die hier durchgeführten Analysen jedoch eher von einer Unter- als von einer Überschätzung der Auswirkungen auf die Ergebnisse der Einstellungsmessung auszugehen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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