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Autor/inMoritz, Michael
InstitutionÖsterreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
TitelSpatial effects of open borders on the Czech labour market.
Gefälligkeitsübersetzung: Räumliche Auswirkungen offener Grenzen auf den tschechischen Arbeitsmarkt.
QuelleWien (2009), 32 S., 444 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWIFO working papers. 345
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterGrenzgebiet; Europäische Integration; Europäischer Binnenmarkt; Transformation; Lohnstruktur; Strukturwandel; Wirtschaft; Wirtschaftssystem; Arbeitsloser; Beschäftigungsstruktur; Erwerbstätiger; Qualifikationsstruktur; Regionaler Arbeitsmarkt; Arbeitspapier; Osterweiterung; Bayern; Deutschland; Osteuropa; Tschechische Republik; Österreich
AbstractWesteuropa hat kaum zur Kenntnis genommen, dass der Fall des Eisernen Vorhangs auch Auswirkungen auf die regionalen Arbeitsmarktstrukturen in den osteuropäischen Ländern hatte. Der Beitrag untersucht, ob die tschechische Grenzregion in unmittelbarer Nähe zu den westeuropäischen Hochlohnländern während der zweifellos zunehmenden Integration der Märkte von ihrer geographischen Lage profitierte. Auch ohne grenzüberschreitende freie Arbeitskräftemobilität kann freier Handel und die Ausgliederung von Produktionsaktivitäten zu Veränderungen bei der Nachfrage nach Arbeit und der Lohnstruktur im Hinblick auf unterschiedlich qualifizierte Gruppen führen. Diese Integrationseffekte können sich in den Grenzregionen stärker auswirken. Der Beitrag untersucht auf der Basis von Daten des tschechischen Mikrozensus und vierteljährlicher aggregierter Daten auf Kreisebene die Auswirkungen des Falls des Eisernen Vorhangs auf regionale Unterschiede bezüglich Arbeitslosigkeit sowie Qualifikations- und Lohnstruktur in der Tschechischen Republik. Die Ergebnisse zeigen, dass es keine Hinweise auf überproportionale Veränderungen in der Wirtschafts- und Qualifikationsstruktur in den an Bayern und Österreich angrenzenden tschechischen Kreisen im Vergleich zu den nicht im Grenzgebiet liegenden Bezirken gab. Wenn man die Lohnunterschiede zwischen Arbeitnehmern in den Grenzregionen und Arbeitnehmern im Rest des Landes betrachtet, zeigt sich, dass zwischen 1996 und 2002 die Beschäftigten in den Grenzregionen mit der niedrigsten Qualifikationsstufe einen positiven Lohnunterschied von rund 12 Prozent im Vergleich zu entsprechenden Beschäftigten im Binnenland aufweisen. Für alle anderen Qualifikationsgruppen in der Grenzregion ist die räumliche Lohnkluft negativ und nimmt in absoluten Zahlen mit ansteigender Qualifikation zu. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2002. (IAB).

"Hardly analysed in the literature the fall of the Iron Curtain had also effects on the regional structures of the labour markets in the Central and Eastern European Countries (CEEC). Focusing on the Czech Republic I analyse whether during the undoubtedly increasing integration of markets the Czech border region close to the Western European high-wage countries benefited from its geographical position. Even without transnational free labour mobility, free trade and outsourcing of production activities can lead to shifts in the labour demand and wage structure with respect to different skill groups. According to the theoretical background these integration effects should be stronger in border regions. Regarding the theoretical assessment about the development of labour demand in transition countries the Feenstra-Hanson model suggests that in CEEC regions close to EU-15 countries wages should increase above-average for higher skilled employees. In contrast to new trade theory new economic geography models try to predict the spatial consequences of international integration caused by different regional effects on the market potential within a country. Explicitly differentiating between interior and border regions and regarding skill groups the border regions will above all attract activities where direct import competition is unlikely to be strong. Using data from the Czech Microcensus and quarterly district level data I investigate what impact the fall of the Iron Curtain has had on the regional differences in unemployment, the skill structure of employment and the wages in the Czech Republic. According to my results there are no indications of disproportionate shifts in the economic structure as well as in the skill structure in the Czech districts neighbouring Bavaria and Austria compared to non-border districts. However, regarding wage differentials between workers employed in the border region and workers in the rest of the country I find evidence that from 1996 until 2002 the workers with the lowest skill degree exhibit in the border region a positive wage differential of around 12% compared to their counterparts in the non-border region, while all other skill groups in the border region feature negative values, the spatial wage gap being higher the higher the skill level is." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2002. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2010/2
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