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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enAslanbeigui, Nahid; Oakes, Guy
TitelThe importance of being at Cambridge.
Joan Robinson and the origins of the theory of imperfect competition.
Gefälligkeitsübersetzung: Wichtig, in Cambridge zu sein. Joan Robinson und die Ursprünge der Theorie des unvollkommenen Wettbewerbs.
QuelleAus: Rol, Cecile (Hrsg.): Soziologie als Möglichkeit. 100 Jahre Georg Simmels Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 277-302
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91437-4_16
SchlagwörterKommunikation; Interaktion; Versagen; Politische Ökonomie; Markt; Marktmacht; Weltwirtschaftskrise; Wettbewerb; Wissenschaftssoziologie; Wirtschaftswissenschaft; Hochschule; Scientific Community; Keynes, John Maynard; Großbritannien
AbstractDie altehrwürdige Universität Cambridge wurde in den 1930er Jahren zu einem Mekka für den theoretischen Neubeginn jenseits der Marktorthodoxie. Ein wichtiger Diskussionsrahmen war der esoterische Gesprächskreis "Cambridge-Circus" mit seiner zentraler Figur John M. Keynes. Dieser schloss 1930 seine Geldtheorie ab und diskutierte in diesem Kreis die Vorarbeiten zu seiner epochalen "Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes" (1936). Sein Nachweis, dass Marktwirtschaften aus eigener Kraft nicht Vollbeschäftigung sichern können, revolutionierte die Ökonomik. Die effektive Nachfrage, so Keynes, bestimmt kurzfristig das Niveau von Produktion und Beschäftigung. Wo der Markt versagt, muss der Staat einspringen. Der vorliegende Beitrag zeigt an Hand des veröffentlichten Briefwechsels, dass Joan Robinson stärker als bisher angenommen in den Diskurs mit Keynes und damit in diese Theorierevolution eingebunden war. 1933 legt sie ihre "Theorie der unvollkommenen Konkurrenz" vor. Joan Robinson entwickelte in scharfem Kontrast zur neoklassischen Modellwelt eine neue Theorie der Unternehmen auf monopolistischen Märkten: Unternehmen streben danach, ständig zu wachsen, ihre Marktposition auszubauen und Preise als strategische Variable zu nutzen. Ökonomische Machtbildung ist die Folge, Politik und unternehmerische Strategien werden miteinander verquickt. Die Autoren beschreiben im Lichte der Simmelschen Soziologie die Bedeutung des Ortsbezugs für eine scientific community. (ICA).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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