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Autor/inBodenmann, Guy
TitelPaare in der Auflösungsphase.
Gefälligkeitsübersetzung: Couples during the relationship dissolution phase.
QuelleAus: Lenz, Karl (Hrsg.): Handbuch persönliche Beziehungen. Weinheim: Juventa Verl. (2009) S. 241-258Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 3; Abbildungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEhe; Ehescheidung; Familienforschung; Heirat; Partnerschaft; Determinante; Forschungsstand; Entwicklung; Risiko; Theorie; Ursache; Deutschland; Schweiz; Österreich
AbstractDer Autor weist zu Beginn seines Beitrages darauf hin, dass die Instabilität von Ehen im deutschen Sprachraum seit 1970 deutlich angestiegen ist und dass sich das Scheidungsrisiko bis heute mehr als verdreifacht hat. Er verdeutlicht anhand quantitativer Daten die subjektiven Scheidungsgründe bei Männern und Frauen sowie die Auslöser und Kontextbedingungen der Ehescheidung. Im zweiten Abschnitt seines Beitrages beleuchtet er die prospektiven Scheidungsursachen, insbesondere die Bedeutung von Kompetenzen für den Partnerschaftsverlauf und Scheidung sowie den Zusammenhang zwischen Kompetenzen und Stress. Im dritten Teil stellt er verschiedene Scheidungstheorien vor, z. B. das lerntheoretische, austauschtheoretische, sozial-physiologische und stresstheoretische Scheidungsmodell sowie integrative Scheidungsmodelle. Er betont abschließend, dass der aktuelle Theorie- und Wissensstand zum Phänomen Scheidung als gut und empirisch breit abgestützt bezeichnet werden kann. Es liegt gegenwärtig eine Vielzahl von Querschnittstudien (Vergleiche zwischen geschiedenen und stabilen Paarbeziehungen), Retrospektivstudien (subjektive Rekonstruktion der Scheidung durch die Geschiedenen) und prospektive Längsschnittstudien (bis zur Dauer von 45 Jahren) vor, welche ein fundiertes Bild der Prozesse gibt, welche bei der Auflösung von Zweierbeziehungen eine tragende Rolle spielen. Aus psychologischer Sicht werden vor allem zwei Hauptfaktoren für ein Scheidungsrisiko verantwortlich gemacht: psychische Labilität (Neurotizismus) und Kompetenzdefizite. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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