Die paradoxen Ausgrenzungen der Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Frankreich. Betrachtung der algerischen, portugiesischen und türkischen Einwanderer.

Autor/inn/en	Schiff, Claire; Armagnague, Maitena
Titel	Die paradoxen Ausgrenzungen der Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Frankreich. Betrachtung der algerischen, portugiesischen und türkischen Einwanderer. Gefälligkeitsübersetzung: The paradoxical exclusions of adolescents with a migration background in France. Analysis of Algerian, Portuguese and Turkish immigrants.
Quelle	Aus: Ottersbach, Markus (Hrsg.): Jugendliche im Abseits. Zur Situation in französischen und deutschen marginalisierten Stadtquartieren. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 113-133 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI	10.1007/978-3-531-91373-5_6
Schlagwörter	Anpassung; Zweite Generation; Marginalisierung; Stadt; Exklusion; Integration; Jugendlicher; Migrant; Portugiese; Türke; Algerien; Frankreich
Abstract	Die Verfasserinnen behandeln paradoxe Ausgrenzungen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Frankreich und vergleichen Einwanderergruppen aus Algerien, Portugal und der Türkei. Paradoxerweise werden die Bevölkerungsgruppen mit Migrationshintergrund, die eine schnelle Akkulturation durchlebt haben, heute öfter wirtschaftlich ausgegrenzt als jene, die sich weniger am individualistischen, französisch-republikanischen Integrationsmodell orientiert haben. Diskutiert werden Unterschiede hinsichtlich der Rahmenbedingungen der Einwanderung, der Strategien während der Krise der Arbeitsgesellschaft und der Integrationsmodalitäten für kommende Generationen. Die Verfasserinnen betonen die Dynamik dieser Prozesse und relativieren darüber die Argumentation mit nationalen Beispielen sowie die Vorrangigkeit des Gesichtspunkts der Marginalisierung. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1