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Autor/inWietschorke, Jens
TitelPädagogische Arbeit.
Zur symbolischen Ökonomie des Bildungsbürgertums 1900-1930.
Gefälligkeitsübersetzung: Pedagogical work. Symbolic economy of the educated class from 1900 to 1930.
QuelleAus: Herlyn, Gerrit (Hrsg.): Arbeit und Nicht-Arbeit. Entgrenzungen und Begrenzungen von Lebensbereichen und Praxen. München: Hampp (2009) S. 233-244Verfügbarkeit 
ReiheArbeit und Alltag. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildung; Arbeiter; Arbeitslager; Ökonomische Determinanten; Arbeit; Industriearbeiter; Sozialpädagogik; Freizeit; Weimarer Republik; Entgrenzung; Reform; Bürgertum; Deutsches Kaiserreich; Deutsches Reich
AbstractAus historischer Perspektive wird die Wahrnehmung und Bedeutung des Verhältnisses von Arbeit und Nicht-Arbeit innerhalb einer bestimmten Traditionslinie bürgerlicher Sozialreform zwischen 1900 und 1930 untersucht. Dieses historische Beispiel ist im Hinblick auf die Diskussion um eine Entgrenzung von Lebensbereichen und Praxen durch neue Entwicklungen in der Arbeitswelt besonders von Interesse, weil darin eine grundsätzliche Differenz unterschiedlicher Auffassungen von Arbeit sichtbar wird. Zunächst geht es um die Fokussierung bestimmter Reformdiskurse auf den Reproduktionsbereich, danach um den pädagogischen Einsatz von Arbeit und Freizeit am Beispiel der Arbeitslagerbewegung und drittens um die generellen Möglichkeiten einer kulturanalytischen Perspektive auf historische Sozialreformbewegungen und die sich darin artikulierenden sozialen Positionskämpfe des Bildungsbürgertums. Die Überlegungen verstehen sich als Beitrag zur Vorgeschichte der Entgrenzung von Arbeit: Die Dispositionen und Wertorientierungen des deutschen Bildungsbürgertums zwischen späten Kaiserreich und Weimarer Republik können zu einem besseren Verständnis aktueller Entwicklungen beitragen. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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