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Autor/inn/enNiebuhr, Annekatrin; Kotte, Volker
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung / IAB Nord in der Regionaldirektion Nord
TitelRegionale Arbeitskräftemobilität: Bundesweite Trends und aktuelle Befunde für die Hansestadt Hamburg.
QuelleNürnberg (2009), 31 S.; 838 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord. 01/2009
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1861-051X
SchlagwörterBinnenwanderung; Landkreis; Wohnort; Bundesland; Ost-West-Migration; Arbeitsmobilität; Qualifikationsstruktur; Regionalverteilung; Sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer; Hamburg
Abstract"Ziel der Studie ist es, aktuelle Befunde über die Tendenzen der Arbeitskräftewanderungen in Deutschland und Hamburg in unterschiedlichen Qualifikationssegmenten zu geben. Zwischen 2000 und 2006 hat die Hansestadt Hamburg rund 3.400 Arbeitskräfte durch Abwanderung verloren. Mit einer durchschnittlichen Nettomigrationsquote von -1,1 % steht Hamburg gegen den Trend der westdeutschen Länder. Zu bedenken ist hierbei aber, dass Wanderungsverluste für Städte aufgrund von Suburbanisierungsprozessen nicht unüblich sind. Im direkten Vergleich mit den Stadtstaaten Berlin und Bremen weist Hamburg eine vergleichsweise günstige Wanderungsbilanz auf. Negative Wanderungssalden sind für die Hansestadt auf allen Qualifikationsebenen festzustellen. Absolut sind die Wanderungsverluste bei den Erwerbspersonen mit Berufsabschluss am höchsten, gefolgt von den Beschäftigten ohne Berufsausbildung und den hoch Qualifizierten. Berücksichtigt man die Größenunterschiede zwischen den verschiedenen Qualifikationsgruppen, sind die Beschäftigten ohne formale Berufsausbildung durch die höchsten (relativen) Wanderungsverluste gekennzeichnet. Für die Wanderungsbilanz Hamburgs sind die ostdeutschen Bundesländer von besonderer Bedeutung. Fast jeder sechste Zuwanderer kommt aus Ostdeutschland, aber nur jeder Zwölfte der Abwanderer geht nach Ostdeutschland. Ohne den Zuwanderungsüberschuss gegenüber den ostdeutschen Bundesländern würde die Wanderungsbilanz für Hamburg wesentlich ungünstiger ausfallen. Angesichts des demographischen Wandels und eines zunehmenden Fachkräftebedarfs in Ostdeutschland ist fraglich, ob auch in Zukunft dieses Zuwanderungspotential quantitativ und qualitativ für den Hamburger Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen wird." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2006. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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