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Autor/inn/enSolga, Heike; Pfahl, Lisa
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
TitelWer mehr Ingenieurinnen will, muss bessere Karrierechancen für Frauen in Technikberufen schaffen.
QuelleBerlin (2009), 6 S.; 245 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWZBrief Bildung. 07/2009
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterChancengleichheit; Familie; Frau; Gleichstellung; Mathematik; Gleichstellungspolitik; Unternehmenskultur; Arbeitsmarktchance; Arbeitsplatzsicherheit; Beruf; Beruflicher Aufstieg; Berufswahl; Fachkraft; Ingenieur; Männerberuf; Naturwissenschaftler; Naturwissenschaftlicher Beruf; Technischer Beruf; Studienwahl; Bedarf
AbstractSeit längerem herrscht in Deutschland ein Fach- und Führungskräftemangel in den Technikwissenschaften, und seit Jahrzehnten erhöht sich die Anzahl von Frauen auf diesem Arbeitsmarkt jedoch nur sehr schleppend - trotz zahlreicher Angebote für Mädchen, insbesondere in der Schule und bei der Berufsorientierung. Der Beitrag fasst die Forschungsergebnisse zu den strukturellen Barrieren für Frauen beim Zugang zu und Verbleib in naturwissenschaftlich-technischen Ausbildungen und beruflichen Tätigkeiten zusammen und kommt zu dem Ergebnis, dass die tatsächlichen Berufsaussichten von Frauen in den 'MINT-Berufen' (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) maßgeblich mitbestimmen, ob Mädchen und junge Frauen sich für naturwissenschaftliche und technische Ausbildungen sowie Leistungs- und Studienfächer entscheiden. Um mehr qualifizierte Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen zu gewinnen, müssen Karrierechancen und die Berufskulturen deutlich verbessert werden. Ursachen für die Benachteiligung von Frauen gegenüber Männern sind nicht fehlende Kompetenzen und Leistungen in MINT-Fächern. Frauen in den Naturwissenschaften und Technikstudiengängen studieren im Durchschnitt schneller und sind leistungsstärker. Stattdessen sind wesentliche Ursachen Arbeitslosigkeit beim Berufseinstieg und nach Erwerbsunterbrechungen sowie Wiedereinstiegsprobleme in adäquate berufliche Positionen. Zur Verbesserung der Situation von Frauen in den 'MINT-Berufen' ist es aus Sicht der Autorinnen notwendig, (jungen) Frauen, die bereits in technischen Berufen ausgebildet sind, durch formalisierte Rekrutierungspolitik, verbindliche Gleichstellungsziele und ein aktives Audit dieser Ziele den Weg ins Erwerbsleben zu erleichtern und mittelfristig eine größere Arbeitsplatzsicherheit, bessere Aufstiegschancen sowie bessere Fort- und Weiterbildungsprogramme nach Erwerbsunterbrechungen zu bieten. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2007. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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