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Autor/inn/enKassis, Wassilis; Kronig, Winfried; Stalder, Ursula; Weber, Martina
TitelBildungsprozesse und Intersektionalitätsstrukturen.
QuelleAus: Melzer, Wolfgang (Hrsg.); Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Kulturen der Bildung. Opladen u.a.: Barbara Budrich (2009) S. 339-348Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zum ... Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. 21
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-230-1
SchlagwörterBildungsforschung; Bildungsniveau; Gender; Ethnizität; Familiensituation; Schule; Schulforschung
AbstractDie erziehungswissenschaftlich orientierte Intersektionalitätsforschung erweitert die Heterogenitätsdebatte. Sie lotet aus, welche Bedeutung das multifaktorielle und komplexe Verhältnis der Kategorien Gender, Ethnizität und elterlicher Bildungsstatus für die Qualität der Bildungsprozesse und damit zusammenhängend auch für den Bildungserfolg hat. Über den gleichzeitigen und nicht erst nachgeschalteten Einbezug mehrerer Differenzlinien soll aufgezeigt werden, wie Bildungsprozesse von BildungsteilnehmerInnen mit heterogenen Gruppenzugehörigkeiten spezifisch ablaufen. Hierbei ist es unverzichtbar, die sich überlagernde Wirkungsweise der Differenzlinien Gender, Ethnizität und elterlicher Bildungsstatus für die spezifischen Bildungsprozessen zu verstehen, wenn adäquate Sozialisationsprozesse hin zu Bildung nachgezeichnet werden sollen. Im Rahmen dieses Symposiums verdeutlichen wir über theoretische, qualitative und quantitative Zugänge die Verbindungen zwischen der Qualität von Bildungsprozessen und den sowohl offensichtlichen als auch verdeckteren Intersektionalitätsstrukturen. Wir beobachten im Schwerpunkt schulische und familiäre Sozialisationsprozesse und Schulerfolg resp. -misserfolg und berücksichtigen dabei - jenseits von politischer Korrektheit - die Differenzachsen Gender, Ethnizität und elterlicher Bildungsstatus. Dabei gehen wir davon aus, dass die angesprochenen drei Achsen der Ungleichheit keine vorübergehende oder gar zufällige Erscheinung darstellen, sondern eine funktionale, wenngleich höchst ungerechte Setzung moderner Gesellschaften darstellt.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2009/4
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