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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die erziehungswissenschaftlich orientierte Intersektionalitätsforschung erweitert die Heterogenitätsdebatte. Sie lotet aus, welche Bedeutung das multifaktorielle und komplexe Verhältnis der Kategorien Gender, Ethnizität und elterlicher Bildungsstatus für die Qualität der Bildungsprozesse und damit zusammenhängend auch für den Bildungserfolg hat. Über den gleichzeitigen und nicht erst nachgeschalteten Einbezug mehrerer Differenzlinien soll aufgezeigt werden, wie Bildungsprozesse von BildungsteilnehmerInnen mit heterogenen Gruppenzugehörigkeiten spezifisch ablaufen. Hierbei ist es unverzichtbar, die sich überlagernde Wirkungsweise der Differenzlinien Gender, Ethnizität und elterlicher Bildungsstatus für die spezifischen Bildungsprozessen zu verstehen, wenn adäquate Sozialisationsprozesse hin zu Bildung nachgezeichnet werden sollen. Im Rahmen dieses Symposiums verdeutlichen wir über theoretische, qualitative und quantitative Zugänge die Verbindungen zwischen der Qualität von Bildungsprozessen und den sowohl offensichtlichen als auch verdeckteren Intersektionalitätsstrukturen. Wir beobachten im Schwerpunkt schulische und familiäre Sozialisationsprozesse und Schulerfolg resp. -misserfolg und berücksichtigen dabei - jenseits von politischer Korrektheit - die Differenzachsen Gender, Ethnizität und elterlicher Bildungsstatus. Dabei gehen wir davon aus, dass die angesprochenen drei Achsen der Ungleichheit keine vorübergehende oder gar zufällige Erscheinung darstellen, sondern eine funktionale, wenngleich höchst ungerechte Setzung moderner Gesellschaften darstellt.
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