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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSpöttl, Georg; Bremer, Rainer; Grollmann, Philipp; Musekamp, Frank
InstitutionHans-Böckler-Stiftung
TitelGestaltungsoptionen für die duale Organisation der Berufsausbildung.
QuelleDüsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung (2009), 72 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier. 168
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterZukunftsperspektive; Bildungspolitik; Übergang Schule - Beruf; Europäische Integration; Berufsausbildung; Berufsbildung; Berufsbildungssystem; Professionalisierung; Übergang Ausbildung - Beruf; Duales Ausbildungssystem; Facharbeiter; Betriebliche Berufsausbildung; Berufskonzept; Akademisierung; Lebenslanges Lernen; Internationaler Vergleich; Arbeitspapier; Konzeption; Modularisierung; Qualifikationsentwicklung; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)
Abstract"Modularisierung wird mit dem Hinweis auf die Vielfalt der Bedürfnisse der Lerner und von Seiten der Anbieter beruflichen Lernens (Betriebe, Schulen, Bildungsanbieter) gefordert. Ihr könne nur durch die zeitliche Flexibilisierung und inhaltliche Gliederung von individuellen Ausbildungsgängen Rechnung getragen werden. Die 'Akademisierung' hingegen sieht die Herausforderungen in einer 'Wissensgesellschaft und Wissensökonomie', der nur durch schul- und wissenschaftsorientierte Ausbildungsgänge zu begegnen sei. Beide Strategien werden unter Berücksichtigung verschiedener Überlegungen und empirischen Befunden um eine berufsbildungspolitische Strategie ergänzt, die sich an einem 'betrieblich-beruflichen Bildungstyp' und den Bezug zur Erwerbsarbeit als dem Ziel beruflicher Ausbildung orientiert. Bliebe es bei den Alternativen 'Modularisierung' und 'Akademisierung', würde die Gestaltung der Prozesse des Lernens, Lehrens und Beurteilens von nur dieser Differenzierung abhängig gemacht. Im Gutachten wurde ein dritter Weg aufgezeigt. Die Verantwortung für die jeweilige Form der Kompetenzentwicklung ist nicht lediglich auf Individuen oder Betriebe zu beschränken, sondern sozialpartnerschaftlich zu übernehmen. Dazu scheint am besten der betrieblichberufliche Bildungstyp geeignet. Jedoch bietet er noch keine hinreichend ausformulierten Prinzipien, nach denen ein Bildungssystem im Ganzen konzipiert werden kann. Ein solches Bildungssystem müßte sich an - europäischen - Kernberufen orientieren und dabei auf das Prinzip der sozialen Integration auf der Stufe der allgemeinbildenden Schulen bauen. Es entstehen damit zwei Herausforderungen: a) die konsequente Gestaltung der Dualität als Prinzip beruflichen Lernens und b) Durchlässigkeit beruflicher Bildungsgänge zur allgemeinen Bildung." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert; Dokumentation; Sekundäranalyse; Querschnitt; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/3
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