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Autor/inn/enBahrs, Enno; Held, Jobst-Henrik; Thiering, Jochen
TitelAuswirkungen der Bioenergieproduktion auf die Agrarpolitik sowie auf Anreizstrukturen in der Landwirtschaft.
Eine partielle Analyse bedeutender Fragestellungen anhand der Beispielregion Niedersachsen.
QuelleGöttingen: Univ., Dep. für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung (2007), 32 S.
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ReiheDiskussionspapiere / Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung = Discussion papers. 0705
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsverhalten; Standort; Studium; Agrarwissenschaft; Studienfach; Arbeitspapier; Deutschland
AbstractDie jüngsten Entwicklungen auf den Agrarrohstoff- sowie Energiemärkten mit signifikant ansteigenden Preisen werfen verschiedene Fragen für Landwirte sowie für die Agrarpolitik auf. Ein Teil der Entwicklung wird auf die jüngsten Veränderungen der Rahmenbedingungen für die Bioenergieerzeugung, wie die Novellierung des Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG) sowie den Beschluss von Steuervergünstigungen und Beimischungsquoten bei Biokraftstoffen, zurückgeführt. Einzelne Strukturen in der deutschen und damit auch in der bedeutenden niedersächsischen Landwirtschaft könnten dadurch erheblich beeinflusst werden. Bisher wurden die Landwirtschaft bzw. die Bodenmärkte durch die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien nur in relativ geringem Maße tangiert. So führte die Erzeugung von Windstrom an den ausgewiesenen Standorten zu ansteigenden Bodenpreisen und es konnten zusätzliche Pacht- oder Windstromeinnahmen für die Landwirte verbucht werden. Massive Auswirkungen für die Landwirtschaft waren mit der Generierung erneuerbarer Energien nicht verbunden. Mit den jüngsten Änderungen der Rahmenbedingungen für die Bioenergieerzeugung mehren sich die Stimmen, die auf gravierende Auswirkungen auf die Landwirtschaft sowie die ihr vor- und nachgelagerten Strukturen hinweisen - sowohl in positiver als auch in negativer Richtung. Im Folgenden soll dies zum Anlass genommen werden, partiell zu erwartende Angebots- und Nachfragestrukturen zu antizipieren, treibende Kräfte von Veränderungen zu identifizieren und auf einzelne Regionen Niedersachsens zu projizieren. Daraus sind Aussagen zur Wettbewerbsfähigkeit einzelner betriebswirtschaftlicher Ausrichtungen in der niedersächsischen Landwirtschaft, Auswirkungen auf die entsprechenden Bodenmärkte sowie agrarpolitische Implikationen Niedersachsens abzuleiten.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2015/4
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