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Autor/inNeumann, Dieter
TitelIllusion Fortschritt? Die Pädagogik vor den Ansprüchen einer naturwissenschaftlichen Anthropologie.
QuelleAus: Mietzner, Ulrike (Hrsg.); Tenorth, Heinz-Elmar (Hrsg.); Welter, Nicole (Hrsg.): Pädagogische Anthropologie - Mechanismus einer Praxis. Weinheim u.a.: Beltz (2007) S. 220-235
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 52
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN0514-2717
URNurn:nbn:de:0111-opus-79235
SchlagwörterGeisteswissenschaftliche Pädagogik; Pädagogik; Kultur; Anthropologie; Evolutionsbiologie; Evolutionstheorie; Naturwissenschaften; Menschenbild; Monismus; Humanethologie; Anspruch; Deutung; Dualismus; Fortschritt; Normativität
AbstractDer Autor untersucht das Verhältnis des Menschenbildes der eher geisteswissenschaftlich geprägten Pädagogik zu der von der Evolutionsbiologie geprägten naturwissenschaftlichen Anthropologie und ihrem Deutungsanspruch. Einleitend (1) macht er an der Aufklärungsphilosophie des 18. Jahrhunderts den Anspruch der systematischen Pädagogik fest, dass der Mensch grundsätzlich erziehungsfähig sei. Darauf folgend untersucht er die Grenzen des wissenschaftlichen Fortschritts in der Pädagogik (2), sowie in den Naturwissenschaften (3) und fragt, inwieweit es noch neue Erkenntnisse zu entdecken gibt (4). Er kommt zu dem Schluss (5), dass sich aus den Biowissenschaften eine wesentlich reduktionistischere Anthropologie ergibt, die den Menschen als in hohem Maße von seinen Erbanlagen abhängiges Wesen beschreibt, das sich vom Tier nur graduell unterscheidet. Schließlich lotet er die Möglichkeiten der modernen Pädagogik aus, ihren Normativitätsanspruch zu klären und im Verhältnis zu den Naturwissenschaften "einen neuen Realismus im Bereich erzieherischer und unterrichtlicher Behandlungskonzepte" zuzulassen (6+7). (DIPF/Orig./Hhl.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/4
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