Die extreme Rechte in Europa. Ein Vergleich.

Autor/in	Moreau, Patrick
Titel	Die extreme Rechte in Europa. Ein Vergleich. Gefälligkeitsübersetzung: The Extreme Right in Europe. A comparison.
Quelle	Aus: Backes, Uwe (Hrsg.): Die NPD. Erfolgsbedingungen einer rechtsextremistischen Partei. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2007) S. 33-54Verfügbarkeit
Reihe	Extremismus und Demokratie. 17
Beigaben	Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8329-3122-3
Schlagwörter	Ideologie; Gesellschaft; Jugend; Medien; Marginalisierung; Geschichte (Histor); Partei; Politisches System; Wirtschaftsentwicklung; Organisation; Europäische Union; Europa
Abstract	In den Ländern West- wie Osteuropas gibt es eine Vielzahl erfolgreicher Rechtsaußenparteien mit manchen Gemeinsamkeiten. Ihr Thema ist die Vielzahl der Bedrohungen der modernen Welt, ihre Zielgruppe das Prekariat, ihre Antwort auf alle Probleme die Präferenz des Nationalen und der Ausschluss alles Fremden. Sie mobilisieren ihre Anhängerschaft über verschiedene Feindbilder (Kapital, Amerika, Islam, EU), hauptsächlich richtet sich ihr vereinfachender Populismus aber gegen Zuwanderung und das Establishment. Die Rechtsaußenparteien profitieren von einem "autoritären Protestsyndrom", von ökonomischen oder politischen Krisen sowie von der nachlassenden Integrationskraft der etablierten politischen Akteure. Besonders beunruhigend ist die hohe Zustimmung, die sie unter Jugendlichen finden. Schwächen sind die Abhängigkeit von den Medien, von Krisenerscheinungen und von einzelnen charismatischen Persönlichkeiten. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/3