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Autor/inLimmer, Ruth
TitelMein Papa lebt woanders.
Die Bedeutung des getrenntlebenden Vaters für die psycho-soziale Entwicklung seiner Kinder.
Gefälligkeitsübersetzung: My daddy is living somewhere else. The meaning of the father living apart for the psychoscial development of his children.
QuelleAus: Mühling, Tanja (Hrsg.): Väter im Blickpunkt. Perspektiven der Familienforschung. Opladen: B. Budrich (2007) S. 243-267Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSoziale Folge; Partnertrennung; Psychische Folge; Psychosoziale Entwicklung; Trennung; Soziale Beziehung; Jugend; Kindheit; Vater; Eltern; Kind; Familienbildung; Qualität
AbstractDer Beitrag zeigt zunächst, welche Bedeutung der anwesende Vater für die Entwicklung des Kindes hat, indem Merkmale der Vater-Kind-Interaktion in Beziehung gesetzt werden zur psychischen und körperlichen Gesundheit des Kindes, seinem Bildungsverlauf und der Qualität seiner sozialen Beziehungen. Darauf aufbauend wird die Relevanz des nach Trennung oder Scheidung getrenntlebenden Vaters, der häufigsten Form der Vaterabwesenheit, für die kindliche Entwicklung untersucht und verdeutlicht, welche entwicklungsfördernden Beiträge getrenntlebende Väter für ihre Kinder leisten können. Am klarsten belegt ist die Bedeutung des finanziellen Kapitals der Väter. Werden Auswirkungen des sozialen Kapitals von Vätern untersucht, zeigt sich, dass das rein quantitativ bemessene Ausmaß an Zeit, das Väter mit ihren Kindern verbringen, keine entscheidende Einflussgröße für die kindliche Entwicklung ist. Was zählt, sind jedoch die qualitativen Merkmale der Vater-Kind-Beziehung und die konkrete Gestaltung der gemeinsam verbrachten Zeit. Es besteht die Gefahr, dass die ungleichen Entwicklungschancen von Kindern zusammenlebender Eltern und Kindern getrenntlebender Eltern weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Beitrag, getrenntlebende Väter bei der Aufrechterhaltung der Beziehung zu ihren Kindern stärker zu unterstützten. Dabei bieten sich u. a. Ansatzpunkte auf der Ebene struktureller Barrieren und im Bereich der niedrigschwelligen Familienbildung. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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