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Autor/inStöger, Heidrun
TitelFörderung von Selbstvertrauen, selbst wahrgenommener Eignung für verschiedene Studienfächer, Interessen und Wahlverhalten durch Rollenmodelle.
QuelleAus: Ludwig, Peter H. (Hrsg.): Erwartungen in himmelblau und rosarot. Effekte, Determinanten und Konsequenzen von Geschlechterdifferenzen in der Schule. Weinheim u.a.: Juventa Verl. (2007) S. 157-173Verfügbarkeit 
ReiheJuventa Materialien
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1691-6
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Gender; Selbstbewusstsein; Selbstkonzept; Geschlechterrolle; Film; Medieneinsatz; Medienwirkung; Schuljahr 13; Gymnasium; Schülerin; Interesse; Fächerwahl; Mathematik; Naturwissenschaften; Mädchen
AbstractDie Autorin greift einen schulexternen Sozialisationsfaktor des Selbstvertrauens von Mädchen in zwei experimentellen Laborstudien auf. Sie studiert die Modellwirkung von Filmen und von in vivo präsentierten Modellpersonen auf Selbstvertrauen, Interesse und Motivation. Können filmische Protagonistinnen (eine Ehefrau im Prozess zunehmender Unabhängigkeit, verkörpert von Goldie Hawn in "Overboard", eine fähige Wissenschaftlerin mit typisch weiblichen Attributen, dargestellt von Meg Ryan in "IQ - Liebe ist relativ" oder eine kompetente Naturwissenschaftlerin mit eher "unweiblichen" Eigenschaften, gespielt von Jody Foster in "Contact") kurzfristig Erwartungen und Selbstvertrauen von Gymnasiastinnen erhöhen und damit die Kurswahl beeinflussen? Modelle in Filmen stehen für gesellschaftlich-kulturelle Sozialisatoren, insbesondere der Medienwelt, welche bei einer entsprechenden Präsenzintensität möglicherweise mächtiger sind als intendiert eingesetzte traditionelle Erziehungs- und Unterrichtsmittel. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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