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Autor/inYilgin, Mehmet
TitelErwartungen von türkischen Eltern an religiöse Erziehung in Moscheen in Deutschland.
Quelle(2007), 172 Bl.Verfügbarkeit 
Marburg, Univ., Diss., 2007.
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterIslamischer Religionsunterricht; Dissertation
Abstract"Erwartungen von türkischen Eltern an religiöse Erziehung in Moscheen in Deutschland". Diese Dissertation gehört zum Thema der islamischen Erziehung in Deutschland gehört, nämlich die Erwartungen der deutschen Gesellschaft an Moscheen, die seit dem 11.09.2001 immer wieder zur Sprache gekommen sind. Da ist es wichtig, dass diese Dissertation umgekehrt im ersten umfangreichen Hauptteil (§ 4) "Religiöse Dienste in den Moscheen in Deutschland" (36-61) klarstellt, was an Praxis religiöser Erziehung heute in DITIB-Moscheen in Deutschland zu beobachten ist. Dem korrespondieren dann als zweiter umfangreicher Hauptteil (§ 6) die "Feststellungen und Auswertungen" von Beobachtungen bei türkischen Familien und ihren Erwartungen und Problemen beim Religionsunterricht in Moscheen (68-103). Bis heute ist die Frage hochaktuell geblieben, wie eine Imam-Ausbildung für Moscheen in Deutschland auszusehen hat, damit dort analog katholischem Firmungs- und evangelischem Konfirmationsunterricht eine für das Leben in den hiesigen Kontexten hilfreiche Einführung in die Glaubenspraxis realistisch erwartet werden kann, die den an öffentlichen Schulen aus Gleichbehandlungsgründen zu erteilenden islamischen Religionsunterricht von übertriebenen Erwartungen entlasten kann. Von übergreifender religionswissenschaftlicher Relevanz ist dabei die Möglichkeit, die Vorstellungswelten und handlungsleitenden Interessen wahrzunehmen, die für eine Religion kennzeichnend sind. Die Einleitung (5-9) erläutert in Anlehnung an die Wissenssoziologie von Karl Mannheim Grundlegendes, was die erste, zweite und dritte Generation türkischer Migranten in Deutschland jeweils an gemeinsamen Erlebnissen und zugehörigen Meinungen und Interpretationen verbindet. Das Kapitel über Moscheen und türkisch-islamische Organisationen in Deutschland (§ 3) umreißt nach dieser Bestimmung von Methoden und Begrenzung der Untersuchung sowie des Zugangs und der Kriterien der Auswertung den allgemeinen Charakter der Untersuchungsorte. Dazu gehört die soziokulturelle Geschichte der Moschee (20-26) mit kurzen Erläuterungen der Begriffe für Orte monotheistischen Gottesdienstes und der ersten Moscheen sowie der geschichtlichen und gegenwärtiger Gesamtsituation für Moscheen in der Türkei und in Deutschland. Auch wenn sich das eigene Forschungsgebiet hauptsächlich mit den DITIB-Moscheen befasst, wird dabei auch eine kurze Charakteristik aller bedeutenderen türkisch geprägten sunnitisch-islamischen Organisationen in Deutschland einbezogen (26-36). Das mit zahlreichen Untergliederungen ausdifferenzierte Kapitel über religiöse Dienste (§ 4), die Moscheen anbieten, skizziert zunächst die Rahmenbedingungen in der Türkei und in den DITIB- Moscheen in Deutschland (36f.). Erwartungen von türkischen Eltern an islamische Erziehung sind nicht unabhängig von sog. Bedingungen des Islam, die unter der Überschrift "Gottesdienstliche Handlungen" (38-45) voranstellt werden: das Glaubensbekenntnis und das fünfmalige rituelle Gebet, gefolgt von der traditionellen und der im Rahmen der eigenen Untersuchung festgestellten Bedeutung der Gebete in der Moschee, besonders des Freitagsgebets, sowie des empfohlenen Nachtgebets im Fastenmonat, der Festgebete, der Koranrezitation im Ramadan und der Mevlid- Lesung. Unter der Überschrift "Erziehung" (45-61) wird dann - vor den von Diyanet- und DITIB-Moscheen angebotenen Korankursen in der Türkei (53f.) und in Deutschland (55-59) samt den die fehlende islamische Umwelt ausgleichenden Unterrichtsformen für Männer, Frauen und Jugendliche (59-61) - die traditionelle Auffassung von Kindererziehung im Islam (45f.) dargestellt. Dazu gehören religiöse Grundkenntnisse, die nach Überzeugung der Mehrheit islamischer Gelehrter jedem Muslim bekannt sein müssen, um das tägliche Leben im Sinne des Islam zu führen hinsichtlich Glaube, Gottesdienst und Moral (46-49). Im Kapitel "Religiöse Dienste außerhalb der Moschee" (§ 5) geht es um soziale und kulturelle Dienste wie Vorträge mit religiösen und kulturellen Inhalten oder Haus- und Anstaltsbesuche (61f.) sowie den interreligiösen Dialog (62-67) als weitere Aktivitäten von DITIB-Religionsbeauftragten - die deren und der Eltern Verständnis von islamischer Erziehung beeinflussen. Das dann wieder mit zahlreichen Untergliederungen ausdifferenzierte Kapitel 6 gibt im Blick auf Feststellungen und Auswertungen zunächst genaue Informationen über kontaktierte türkische Familien. (Abstract übernommen).

"Expectations of Turkish parents to religious education in mosques in Germany ". This thesis belongs on the subject of the Islamic education in Germany heard, namely the expectations of the German society in mosques which has come since the 11.09.2001 over and over again to the language. There it is important that this thesis clarifies vice versa in the first extensive main part (§4) " religious services in the mosques in Germany " (36-61) what is to be observed in practise of religious education today in DITIB-mosques in Germany. To him the " statements and evaluations " from observations correspond then as the second extensive main part (§6) with Turkish families and her expectations and problems with the religious lessons in mosques (68-103Bis today the question has remained highly topical as an imam's education has to look for mosques in Germany, so that there analogously to Catholic confirmation lessons and Protestant confirmation lessons one can be expected for the life in the local contexts helpful introduction to the religious practise realistically which can relieve Islamic religious lessons to be given of excessive expectations at public schools for same treatment reasons. Besides, from general religious-scientific relevance is the possibility to perceive the image worlds and action-leading interests which are characteristic for a religion. The introduction (5-9) explains in support of the knowledge sociology of Karl Mannheim Grundlegendes what connects the first, second and third generation of Turkish migrants in Germany in each case in common experiences and accompanying opinions and interpretations. The chapter about mosques and Turkish-Islamic organisations in Germany (§3) outlines after this regulation of methods and limitation of the investigation as well as the access and the criteria of the evaluation the general character of the investigation kind. If the sociocultural history of the mosque (20-26) with short explanations of the concepts belongs to it for places of monotheistischen service and the first mosques as well as the historical and present whole situation for mosques in Turkey and in Germany. Even if own field of research deals primarily with the DITIB mosques, besides, a short Charakteristik of all more significant in Turkish stamped sunnitisch Islamic organisations is also included in Germany (26-36). The chapter ausdifferenzierte with numerous subdivisions for the religious services (§4) which offer mosques outlines at first the basic conditions in Turkey and in the DITIB-mosques in Germany (36f). . Expectations of Turkish parents to Islamic education are not regardless of sucked. Conditions of Islam, under the heading " God-official actions " (38-45) predoes become: the creed and the five times ritual prayer, followed by the traditional ones and the meaning ascertained within the scope of own investigation of the prayers in the mosque, especially of the Friday prayer, as well as the recommended evening prayer in the fasting month, the firm prayers, the Koran recitation in the Ramadan and the Mevlid-reading. Then under the heading "education" (45-61) becomes - before from Diyanet-and DITIB mosques to offered Koran courses in Turkey (53f). and in Germany (55-59) with the teaching forms equalising the missing Islamic environment for men, women and youngsters (59-61) - the traditional view of child education in Islam (45f). shown. In addition belong religious grounding which must be confessed after conviction of the majority of Islamic scholars to every Moslem to lead the everyday life for the purposes of Islam concerning faith, service and morality (46-49). In the chapter " religious services beyond the mosque " (§5) it is about social and cultural services like talks with religious and cultural contents or house visits and institution visits (61following) as well as the interreligious dialog (62-67) as the other activities of DITIB-religious representatives - which influence understanding of Islamic education of those and the parents. The chapter 6 ausdifferenzierte with numerous again then subdivisions gives in view on statements and evaluations at first precise information about contacted Turkish families. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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