Jugend und Jugendlichkeit im Film.

Autor/in	Göttlich, Udo
Titel	Jugend und Jugendlichkeit im Film. Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents and adolescence in films.
Quelle	Aus: Schroer, Markus (Hrsg.): Gesellschaft im Film. Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2007) S. 129-147Verfügbarkeit
Reihe	Wissen und Studium. Sozialwissenschaften
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89669-684-7
Schlagwörter	Soziale Norm; Jugend; Film; Individualisierung; Erlebnisgesellschaft; Konsumverhalten; Soziologie; Analyse; Flexibilität; Jugendlicher
Abstract	Gegenstand des Beitrags ist die Frage, wie sich kulturelle Zeugnisse, die Jugend und Jugendlichkeit zu ihrem Inhalt haben, analysieren lassen. Handelt es sich bei Filmen um Dokumente zu geschichtlichen Ereignissen oder Entwicklungen, oder wird diese Ansicht durch die literarische, künstlerische Konstruiertheit von Realität nicht bereits relativiert. Auf diesem Hintergrund wird aus ideologiekritisch fundierter kunst- und literatursoziologischer Perspektive gefragt, was von den gesellschaftlichen Problemen mit den eingesetzten inszenatorischen Mitteln im Film, der Literatur oder dem Kunstwerk überhaupt über die Wirklichkeit ausgesagt werden kann. Da Filme Ergebnisse eines arbeitsteiligen Produktionsprozesses sind, ist die Frage der Wirklichkeitsdarstellung auch nicht alleine mit Blick auf die Intentionen eines Autors oder Regisseurs zu klären. Anhand der beiden Filme "Downhill City" und "Das Leben ist eine Baustelle" mit ihrer Darstellung der Lebenssituation einer ganzen Generation wird aus soziologischer Sicht analysiert, inwiefern die Filme typische Szenen und Probleme der Individualisierung behandeln. Dafür werden die soziologischen Voraussetzungen des als Individualisierung beschriebenen Wandels beschrieben und anschließend am Beispiel der Handlung und des Erfolgs/Scheiterns der Protagonisten untersucht. (ICH).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2009/2