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Autor/inEcarius, Jutta
TitelVerwandtschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Kinship.
QuelleAus: Ecarius, Jutta (Hrsg.): Handbuch Familie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 220-238
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-90675-1; 978-3-8100-3984-2
DOI10.1007/978-3-531-90675-1_12
SchlagwörterKultur; Solidarität; Erwartung; Transfer; Soziale Beziehung; Familie; Partnerschaft; Verwandtschaft; Recht; Kind; Soziobiologie; Kulturanthropologie; Norm; Kulturvielfalt; Rechtsgrundlage; Alter; Hilfeleistung; Netzwerk
AbstractVor dem Hintergrund der Betonung der Komplexität der Verwandtschaftsproblematik und deren sozialwissenschaftlicher Verortung setzt sich die Verfasserin mit den historischen Entwicklungslinien und mit den rechtlichen Aspekten der Verwandtschaft auseinander. Es wird festgestellt, dass eine theoretische Konzeption zur Verwandtschaft gänzlich fehlt. Jede Untersuchung stellt eigene theoretische Überlegungen vor, die für die jeweilige Fragestellung relevant sind. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern soziobiologische Aspekte der Abstammung dominant sind oder eher kulturell geprägte Interaktionsmuster in der Familie die Verwandtschaft gestalten. Wer alles zur Verwandtschaft gehört, ist je nach Gesellschaftsstruktur, Familienform und individueller Bedürfnisstruktur unterschiedlich. Soziale Definitionen und rechtliche Gesetzgebung demonstrieren die Komplexität des Feldes Verwandtschaft. Utilitaristische und soziobiologische Untersuchungen tragen vorwiegend dazu bei, die Schwierigkeit einer Erfassung von Verwandtschaft zu unterstreichen. Die Zugehörigkeit zur Verwandtschaft ergibt sich vor allem aus den sozialen Strukturen einer Gesellschaft, die jedoch immer zugleich im Wandel sind, der Institution Familie als Norm und konkretem Lebensort und den Opportunitäts- und Bedürfnisstrukturen der Familienmitglieder. Je nach Perspektive und Standort innerhalb einer Familie gestalten sich die Verwandtschaftsbeziehungen unterschiedlich. Ein Familienmitglied kann zur Gruppe der Geschwister, der Mütter oder Väter, der Tanten oder Onkel gehören. In diesem Kontext werden exemplarisch einige Aspekte herausgegriffen: Verwandtschaft und räumliche Nähe, Verwandtschaftsnetz und Lebensform, Kindersichten, verwandtschaftliche Beziehungen im Alter sowie kulturvergleichende Analysen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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