Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Haupert, Bernhard |
---|---|
Titel | Rekonstruktion und Intervention. Die Rekonstruktionsmethode als Grundlage der Professionalisierung Soziale Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Reconstruction and intervention. The reconstruction method as a basis for the professionalization of social work. |
Quelle | Aus: Miethe, Ingrid (Hrsg.); Fischer, Wolfram (Hrsg.); Giebeler, Cornelia (Hrsg.); Goblirsch, Martina (Hrsg.); Riemann, Gerhard (Hrsg.): Rekonstruktion und Intervention. Interdisziplinäre Beiträge zur rekonstruktiven Sozialarbeitsforschung. Opladen: B. Budrich (2007) S. 61-79 |
Reihe | Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit. 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86649-082-6 |
Schlagwörter | Fallstudie; Forschungsmethode; Hermeneutik; Methode; Handlungsorientierung; Berufsethos; Berufspraxis; Professionalisierung; Sozialpädagogik; Soziale Arbeit; Intervention; Konstruktion; Klient |
Abstract | Der Autor zeigt in seinem Beitrag, welche Bedeutung eine rekonstruktive Theorie für die Professionalisierung Sozialer Arbeit besitzt. In der Sozialen Arbeit ist seines Erachtens eine ethnographische und hermeneutische Perspektive notwendig, die das Soziale neu fokussiert. Soziale Arbeit wird dabei zur "Repräsentantin einer fallbezogenen Humanwissenschaft" und kann als Ausgleich für verloren gegangenes Soziales in der Lebenswelt verstanden werden. Insofern handelt es sich bei Sozialer Arbeit generell um die Rekonstruierung und Rekonstituierung des Sozialen. Voraussetzung für eine professionelle Problembearbeitung, welche die Autonomie der Lebenspraxis des Klienten respektiert, ist die Orientierung des Handelns am Einzelfall, dem eine sorgfältige Rekonstruktion desselben vorausgeht, wie der Autor anhand von Beispielen zeigt. Er geht außerdem auf die Fallperspektive in der Traditionslinie der Chicago-School ein und diskutiert abschließend einige methodische Grundprobleme rekonstruktiver Theorieansätze. (ICI). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |