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Autor/inKobbe, Paritosha
InstitutionInstitut für Völkerkunde (Freiburg, Breisgau)
TitelStudentische Lebenswelten in Yogyakarta, Indonesien.
QuelleFreiburg, Breisgau (2007), 33 S.
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ReiheFreiburger Ethnologische Arbeitspapiere. 4
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1864-5542
URNurn:nbn:de:bsz:25-opus-31114
SchlagwörterHöflichkeit; Alltagskultur; Freundschaft; Soziale Beziehung; Soziales Verhalten; Ethik; Entwicklungsland; Traditionale Gesellschaft; Lebenswelt; Modernisierung; Netzwerk; Student; Asien; Indonesien; Südostasien
AbstractAnhand der Beschreibung der studentischen Lebenswelt in Yogyakarta (Indonesien) im Allgemeinen und der Initiation der Erstsemester im Speziellen werden Grundstrukturen der javanischen Ethik, bzw. deren Transformation, angesprochen. Die Initiation als Voraussetzung der Mitgliedschaft in der keluarga mahasiswa (eine Studierendenorganisation, die 'Familie der Studenten') verdeutlicht die Hierarchievorstellungen und die Wichtigkeit sozialer Netzwerke innerhalb der Studentenschaft. Der Aufbau dieser sozialen Netzwerke und das dahinter stehende Freundschaftskonzept werden erläutert. Dabei geht es um die These, dass sich an der Initiation und der keluarga mahasiswa der lokale Umgang mit den Herausforderungen der so genannten Moderne beschreiben lässt. Die traditionelle javanische Moral ist nach Magnis-Suseno eine typische Familienmoral. Für den Umgang mit Fremden gibt es kaum traditionelle Verhaltensmuster. Um so erstaunlicher ist es, dass die Initiation Studenten aus ganz Indonesien zusammenbringt und es schafft, innerhalb sehr kurzer Zeit ein familiäres Gemeinschaftsgefühl aufkommen zu lassen. Dies bedeutet, dass das traditionelle Konzept der Familie auf die Gruppe der Studenten übertragen wird. In dieser Transformation erfahren traditionelle Definitionen einen unweigerlichen Wandel, der verdeutlicht, wie prozesshaft und flexibel Kultur sein kann. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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