Lebensplanung und Berufseinstieg von Jugendlichen. Zum Verhältnis von Zukunftsperspektiven und Wertorientierungen bei Jugendlichen einer Schweizer Schulklasse.

Autor/in	Heid, Michaela
Titel	Lebensplanung und Berufseinstieg von Jugendlichen. Zum Verhältnis von Zukunftsperspektiven und Wertorientierungen bei Jugendlichen einer Schweizer Schulklasse. Gefälligkeitsübersetzung: Life planning and career start of adolescents. Relationship between future prospects and value-orientations among adolescents in a school class in Switzerland.
Quelle	Aus: Seifert, Manfred (Hrsg.); Götz, Irene (Hrsg.); Huber, Birgit (Hrsg.): Flexible Biografien?. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2007) S. 31-47Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-593-38486-3
Schlagwörter	Verhaltensmuster; Lebensplanung; Soziale Integration; Familie; Schulabschluss; Handlungsorientierung; Inklusion; Berufsbildung; Berufsorientierung; Exklusion; Lebenswelt; Jugendlicher; Schweiz
Abstract	Die Autorin stellt einige Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt "Integrations- und Ausschlussprozesse bei Jugendlichen in Ausbildungsgruppen" vor, welches Identitäts- und Gruppenbildungsprozesse von schweizerischen Jugendlichen im Übergang von der Schule in die Berufsausbildung untersucht und dabei das Spannungsfeld von Ein- und Ausgrenzung fokussiert. Die ethnographische Studie bezieht sich auf die Lebenswelt der Jugendlichen und fragt danach, wie diese ihre soziale Umwelt wahrnehmen und mit welchen Handlungsstrategien sie versuchen, sich in ihr zu positionieren. Neben der Bewältigung des Übergangs vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem geht es auch um die Frage, inwiefern Jugendliche mit ihren Strategien und Verhaltensmustern auf die Tatsache antworten, dass die zentrale Rolle von Arbeit zunehmend in Frage gestellt wird. Welche Möglichkeiten erkennen und nutzen also Jugendliche, um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen, und auf welche Ressourcen greifen sie dabei zurück? Die Autorin beleuchtet hierzu die Normalität der Jugendlichen im subjektzentrierten Kontext, die Bewältigungsstrategien der nachschulischen Übergangsphase, die Bedeutung von Offenheit und Flexibilität als Reaktionen auf eine unsichere Zukunft sowie die Familienorientierung als Alternative zur Berufswelt. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/3