Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Cromm, Jürgen |
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Titel | Gesundheitserziehung in der Schule vom Kaiserreich bis zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Gefälligkeitsübersetzung: Health education in school from the German Empire up to the period after the Second World War. |
Quelle | Aus: Ehmer, Josef (Hrsg.); Ferdinand, Ursula (Hrsg.); Reulecke, Jürgen (Hrsg.): Herausforderung Bevölkerung. Zu Entwicklungen des modernen Denkens über die Bevölkerung vor, im und nach dem "Dritten Reich". Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 163-179
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Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15556-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90653-9_14 |
Schlagwörter | Schule; Schüler; Geschichte (Histor); Gesundheitserziehung; Gesundheitspolitik; Gesundheitsverhalten; Bevölkerungspolitik; Nationalsozialismus; Rassenpolitik; Weimarer Republik; Prävention; Deutsches Kaiserreich |
Abstract | Volksbelehrung, Aufklärung und Gesundheitserziehung sind jener Teil der Prävention, der auf das Verhalten abzielt. Daneben stehen die medizinisch-naturwissenschaftlich-hygienische Prävention und die Verhältnisprävention, welche an sozialen Verhältnissen und Bedingungen, damit auch an Bildung ansetzt. In den Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags werden weniger die Inhalte der Gesundheitserziehung gestellt, sondern mehr die jeweiligen Begründungen und Versuche zur Motivation der Schüler. Die Ausführungen zeigen, dass die Nationalsozialisten in der Vermittlung gesundheitlicher Aufklärung und Erziehung eher hinter ihren Vorgängern zurückgeblieben sind. Der Ansatz der Verhaltensprävention hatte sich aber verbreitert, das heißt: Theorie und Praxis, Wissen und Handeln waren oder sollten zumindest enger miteinander verknüpft sein. Der Jugend selbst widmete man dabei höchstes Augenmerk und suchte ihr ihren hohen Stellenwert für das deutsche Volk und seine "1000jährige Zukunft" zu vermitteln. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1871 bis 1945. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/3 |